Sie wurden von uns kontaktiert oder interessieren sich für unsere aktuellen Befragungen? Hier erfahren Sie alles über unsere laufenden Projekte, unsere Auftraggeber und den Datenschutz.
Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Laufzeit: April 2023 - Februar 2024
Das Projekt „Gute Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege: Ermittlung der Belastungs- und Beanspruchungssituation“ greift den politisch artikulierten Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit beruflich Pflegender auf und trägt durch die Bereitstellung evidenzbasierter Erkenntnisse spezifisch für den Bereich der ambulanten Pflege zur Verbesserung der Situation dieser gesellschaftlich hoch relevanten Beschäftigtengruppe bei. Ziel des Arbeitspaketes 3.4 „Vignettenstudie“ ist es, die Einstellungen und Erwartungen ambulant Pflegender gegenüber verschiedenen (alternativen) Organisationsformen ambulanter Pflege sowie deren erwarteten Wirkungen auf Arbeitsmerkmale und Beanspruchungs(folgen)indikatoren zu erörtern. In vorhergehenden Arbeitspaketen wurde die Belastungs- und Beanspruchungssituation ambulant Pflegender bereits anhand verschiedener Methoden ermittelt. Darüber hinaus wurden alternative Organisationsformen ambulanter Pflege identifiziert. Um diesbezüglich konkrete Gestaltungsempfehlungen formulieren zu können, ist auch die Kenntnis von Erwartungen und Einstellungen der direkt von der Arbeitsgestaltung bzw. -organisation Betroffenen (hier: ambulant Pflegenden) eine wichtige Voraussetzung.
Im Rahmen der Vignettenstudie ist durch das IAW und SOKO Institut a.) zu prüfen, welche Dimensionen alternativer Organisationsformen ambulanter Pflege ausgewählt und auf welche Art und Weise diese in Vignetten aufgegriffen werden sollten b.) ein Pretest zu den erarbeiteten Vignetten umzusetzen und auszuwerten sowie c.) die Vignettenstudie umzusetzen, auszuwerten und zu dokumentieren.
Das SOKO Institut in Bielefeld führt als Unterauftragnehmer für das IAW die Stichprobenziehung von ambulanten Pflegediensten aus der Unternehmensdatenbank Bisnode durch. Das methodische Vorgehen umfasst dabei die Rekrutierung und telefonische Betreuung von Studienteilnehmerinnen sowie die Dokumentation und Berichtslegung des gesamten Vorgehens. Zur Stichprobenziehung wird ein geeignetes Verfahren ausgewählt, das eine repräsentative Auswahl der Pflegedienste ermöglicht. Anschließend werden die ausgewählten Pflegedienste kontaktiert, um potenzielle Studienteilnehmerinnen zu identifizieren und für die Studie zu gewinnen. Das SOKO Institut arbeitet dabei eng mit dem IAW zusammen, um eine sorgfältige und effektive Durchführung des Projekts zu gewährleisten.
Auftraggeber: Stadt Kevelaer
Laufzeit: April 2023 - Juni 2024
Die Wallfahrtsstadt Kevelaer führt eine Kinder- und Jugendbefragung durch, welche als Grundlage zur Fortschreibung des kommunalen Kinder- und Jugendförderplans dienen soll. Der Kinder- und Jugendförderplan bezieht sich auf die Zielgruppe der 6 – 27-Jährigen und ist eine Teilfachplanung der gesamten kommunalen Jugendhilfeplanung. Das Ziel dieser Fachplanung ist es, auf der Grundlage einer Bedarfs- und Bestandsermittlung die infrastrukturellen Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit zu erarbeiten und bereitzustellen. Im Rahmen der Befragung werden Wünsche, Bedürfnisse und Interessen junger Menschen zu verschiedenen Themen abgefragt. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Lebenslagen, Sozialraum, Wohnbereich und Mobilität. Auch die Mediennutzung, das Freizeitverhalten sowie das Nachgehen von Hobbys werden abgefragt. Einstellungs- und Verhaltensfragen sind ebenfalls Teil der Befragung. Des Weiteren wird eine Evaluation bestehender offener Angebote aus Sicht der Adressat*innen durchgeführt. Eine differenzierte Bedarfsermittlung rundet die Befragung ab.
1. Methode der direkten Befragung von Jugendlichen im näheren Umfeld/Stadtteil und Gesamtstadt Im Rahmen der empirischen Studie soll eine direkte Befragung von Jugendlichen im näheren Umfeld/Stadtteil und Gesamtstadt durchgeführt werden. Dazu werden zwei Standorte, die Innenstadt und die "Wiese", ausgewählt, die als kompatibelste Orte für die Befragung der beiden Altersgruppen angesehen werden. Es werden leitfadengestützte Face-to-Face-Interviews an zwei unterschiedlichen Zeitpunkten durchgeführt, jeweils an einem Donnerstagnachmittag und Freitagabend in der Innenstadt und an einem Donnerstagabend und Freitagnachmittag auf der "Wiese". Die Fragen und Zeiten werden in Absprache mit der Auftraggeberin festgelegt.
2. Gemeinsame Ergebnisinterpretation und/oder Herleitung von Maßnahmen Im Rahmen der empirischen Studie sollen die Ergebnisse der Befragung gemeinsam interpretiert und Maßnahmen abgeleitet werden. Dies soll durch die Zusammenarbeit von Kinder/Jugendlichen und Fachkräften der Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit etc. erfolgen. Es wird empfohlen, die Auswertungsergebnisse getrennt in zwei Gruppen zu diskutieren, um mögliche Berührungsängste oder Hemmungen auszuschließen und aufschlussreichere Möglichkeiten zu schaffen. Dadurch können auch die Fremd- und Selbstwahrnehmungen von Kindern/Jugendlichen und Fachkräften besser verglichen werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen.
Auftraggeber: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Laufzeit: Dezember 2019 - Mai 2026
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Menschen, die schon lange arbeitslos sind, wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet wird. Aus diesem Grund will das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) herausfinden, wie Menschen eine dauerhafte Perspektive auf dem Arbeitsmarkt finden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Hierzu gibt es die wissenschaftliche Studie „Lebensqualität und Teilhabe“, deren dritte Erhebungswelle 2023 durchgeführt wird. Die Durchführung der Studie wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!
Ziel der Studie ist es auch zu erfahren, wie sich die Lebensumstände in Deutschland bei einzelnen Menschen in Zukunft entwickeln werden. Daher werden im Rahmen der Wiederholungsbefragung jene Personen erneut interviewt, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Diese Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer werden über ihre jetzige Situation und ihre Erfahrungen seit dem letzten Interview befragt.
Eine wiederholte Teilnahme an der Befragung ist für die Aussagekraft der Studienergebnisse entscheidend, da es nur so gelingt, Veränderungen über die Jahre hinweg zu untersuchen. Es können daher nur Personen interviewt werden, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Nur wenn möglichst alle ausgewählten Personen weiterhin an der Studie teilnehmen, können wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Denn die ausgewählten Personen können am besten Auskunft über ihre persönlichen Lebensverhältnisse, ihre Lebensqualität und ihre Einstellungen geben. Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ verwendet und nach Abschluss der Studie beim SOKO Institut gelöscht.
Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-0008217, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: teilhabe@soko- institut.de
Auftraggeber: LandesEnergieAgentur Hessen GmbH
Laufzeit: Dezember 2022 - April 2023
Die LEA Hessen beschäftigt sich nun seit mehr als einem Jahr mit dem Thema Diversity und zielt nun darauf ab, mittels einer Basiserhebung den Status Quo und die Einstellung innerhalb der LEA Hessen zu erheben. Hierfür werden die Mitarbeitenden befragt, um der LEA Hessen einen Überblick über die Dimensionen von Diversity in ihrem Unternehmen zu verschaffen.
Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA)
Laufzeit: September 2022 - April 2023
Viele Kommunen in Deutschland sind aktiv im Klimaschutz und tragen so zum Gelingen der nationalen Klimaschutzziele bei. Über die Förderung der nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) sind viele Aktivitäten in Kommunen angestoßen worden, z. B. die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Einstellung von Klimaschutzmanagements (KSM) zu deren Umsetzung. Auch die Klimaschutz- und Energieagenturen der Bundesländer sind im stetigen Austausch mit ihren Kommunen und unterstützen sie in ihren Klimaschutzambitionen. Doch bisher ist der Stand des kommunalen Klimaschutzes in Deutschland nicht zentral er- fasst. So ist nicht bekannt, wie viele Kommunen (auch über die Förderung hinaus) ein Klimaschutzkonzept und eine THG-Bilanz haben und wie umfangreich die darin ermittelten THG-Emissionen sind. Ebenfalls ist nicht bekannt, wie viele Kommunen in Deutschland aktuell ein KSM haben. Weder ist bekannt, welche Klimaschutzziele sich die Kommunen gesetzt haben noch ob sie einen Klimacheck für Ratsbeschlüsse eingeführt haben. In diesem Projekt soll eine standardisierte Online-Befragung in allen deutschen Kommunen durchgeführt werden, um einen möglichst breiten Ist-Zustand zu zentralen Aspekten des kommunalen Klimaschutzes zu erfassen.
Das SOKO Institut führt im Rahmen dieses Vorhabens eine standardisierte Onlinebefragung unter allen ca. 400 kreisfreien Städten und Landkreisen sowie ca. 10.000 kreisangehörigen Gemeinden durch. Zu diesem Zweck werden die Kommunen zielgerichtet per E-Mail mehrmals zu der Befragung eingeladen.
Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)
Laufzeit: Oktober 2022 - Mai 2024
Schutzkonzepte sollen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vorbeugen und Unterstützung ermöglichen, wenn Mädchen und Jungen innerhalb oder außerhalb der Schule solche Gewalt erleben. Die Idee von Schutzkonzepten hat in den vergangenen Jahren an Prominenz gewonnen (Fegert u.a. 2018; Wolff u.a. 2017) und weite Verbreitung erfahren (Kappler u.a. 2019). Ihre Überzeugungskraft beruht bislang vor allem auf einem breit getragenen Konsens (BMJ u.a. 2012) und inhaltlicher Plausibilität. Empirisch ist aber unklar, inwieweit die Wirkung von Schutzkonzepten von der Art und Qualität ihrer Umsetzung abhängt. Dies besser zu verstehen, ist jedoch nötig, um Institutionen bei der Einführung und Fortentwicklung von Schutzkonzepten möglichst gut unterstützen zu können. Die Frage nach Zusammenhängen zwischen Wirkung und der Art sowie Qualität der Umsetzung von Schutzkonzepten stellt sich prinzipiell bezüglich aller Institutionen mit Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufträgen für Kinder und Jugendliche. Schulen sind dabei von besonderer Bedeutung, weil sie nahezu alle Kinder und Jugendlichen über viele Jahre des Aufwachsens hinweg erreichen.
Das SOKO Institut führt im Auftrag Deutsche Jugendinstitut (DJI) eine Befragung zur Entwicklung und den Wirkungen von Schutzkonzepten an Schulen als Längsschnittstudie in zwei Erhebungswellen durch. Diese erfolgt in drei Bundesländern an insgesamt 30 Schulen, hälftig aufgeteilt in solche, die keine oder unkonkrete Pläne zur Einführung eines Schutzkonzeptes haben (Kontrollgruppe, KG), und solche, die konkrete Pläne zur Einführung oder Weiterentwicklung haben (Interventionsgruppe IG). Gemessen werden soll insbesondere, inwieweit aus Sicht der drei Akteursgruppen die Schutzkonzepte helfen, die Häufigkeit sexueller Übergriffe zu verringern und das Sicherheitsgefühl in der Schule zu erhöhen. Im Mittelpunkt der Studie steht die zweimalige Befragung einer Stichprobe von Sekundarschulen in drei Bundesländern, erstmalig zu Beginn des Jahres 2023, und zum zweiten Mal zu Beginn des Jahres 2024. Befragt werden sollen an den teilnehmenden Schulen ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe (7., 8. Klasse) in der I. Welle, und der (7., 8., 9. Klasse) in der II. Welle, ca. 450 Lehrkräfte und Mitarbeitende der Schulsozialarbeit sowie 30 Schulleitungen. Die Befragung der Schülerinnen und Schüler soll wahrgenommene Schutzanstrengungen der Schule und für die Wirkung von Schutzkonzepten wichtige Aspekte des Erlebens abbilden. Konkret umfasst das Befragungsinstrument Fragen zum Schulklima und Sicherheitsgefühl an der Schule, zu Partizipation, wahrgenommenen Verhaltensregeln und deren Einhaltung, zum hypothetischen Verhalten bei beobachteten sexuellen Übergriffen, zu wahrgenommenen Präventionsanstrengungen der Schule, der wahrgenommenen Ansprechbarkeit sowie Interventionsbereitschaft des Schulpersonals bei sexuellen Übergriffen, zu Selbstschutzstrategien und Informationsbedarfe bezüglich der Themen Sexualität und sexuelle Gewalt.
Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)
Laufzeit: Oktober 2022 - Mai 2024
Schutzkonzepte sollen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vorbeugen und Unterstützung ermöglichen, wenn Mädchen und Jungen innerhalb oder außerhalb der Schule solche Gewalt erleben. Empirisch muss in bestimmten Abständen untersucht werden, inwieweit die Verbreitung dieser Schutzkonzepte in dem Zeitraum 2023/2024 fortgeschritten ist und in welchem Maße sie „gelebt“ werden. In den Pandemiejahren 2020 bis 2022 könnte es sogar zu Rückschritten oder Stagnation gekommen sein, was mithilfe dieser Trendfortschreibungs-Studie zusätzlich gemessen werden soll.
Um die Untersuchungsergebnisse verallgemeinern zu können, müssen sie in einer repräsentativen Stichprobe von weiterführenden Schulen in ganz Deutschland erhoben werden, vorgesehen ist ein Netto-Stichprobenumfang von 1.500 zufällig ausgewählten Schulen. Als besonders geeignete Berichterstatter*innen in den Schulen zu diesem Thema gelten die zuständigen Leitungspersonen, in der Regel Angehörige der Schulleitung; sie sollen quantitativ im Methodenmix aus CAWI / PAPI / CATI mit einem systematischen Instrument befragt werden, das sich weitgehend an den 2015 entwickelten Fragebogen anlehnt. Die Untersuchungsergebnisse sollen die Grundlage für politische Entscheidungen bilden, weshalb ein hoher Qualitätsanspruch an die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Studie gelegt wird, der vom SOKO Institut auf Basis seiner langjährigen Erfahrungen in diesem Forschungsfeld erfüllt wird.
Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA)
Laufzeit: Oktober 2022 - September 2025
Kooperationspartner: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung; Universität Potsdam; Factorial und e-fect dialog evaluation consulting eG
Das Ziel des Vorhabens ist es, die Wissensbasis über kommunale Klimaanpassung in Deutschland zu verbessern, kommunale Klimaanpassungsaktivitäten zu stärken und Hebelpunkte für kommunale Klimaanpassungsaktivitäten zu identifizieren, mit denen wirksame Transformationsprozesse hin zur klimaresilienten Kommune vorangebracht werden können. Neben einer systematischen Zusammenführung bereits verfügbarer Daten wird dafür eine Kommunalbefragung durchgeführt, um den Stand und Fortschritt der Kommunen zu erheben, und auf der Grundlage eines geeigneten Referenzrahmens ein Web-Tool entwickelt, das in einem transdisziplinären Prozess getestet wird. Das Scoring-Tool ermöglicht es den Kommunen, ihren eigenen Anpassungsfortschritt zu ermitteln und multikriteriell zu bewerten. Zudem werden im Vorhaben Hebelpunkte identifiziert, mit denen insbesondere in kleinen und mittleren Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern wirksame Transformationsprozesse hin zur klimaresilienten Kommune vorangebracht werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen damit auch ein Beitrag zur Evaluation und Weiterentwicklung der Deutschen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel (DAS) leisten. In einer großen Abschlusskonferenz werden die Projektergebnisse schließlich präsentiert und das Scoring-Tool vorgestellt. Eingebettet in eine Kommunikationsstrategie wird das Scoring-Tool schließlich beworben, insbesondere um kleine und mittlere Kommunen zu erreichen.
Auftraggeber: Universität Bielefeld – Medizinische Fakultät
Laufzeit: Oktober 2022 – Februar 2023
An der Universität Bielefeld werden in der Arbeitsgruppe „Sustainable Environmental Health Sciences“ (Leitung: Prof. Dr. Claudia Hornberg) der Medizinischen Fakultät OWL, Themen erforscht, die mit der Wahrnehmung der Umwelt und umweltbezogenem Verhalten zu tun haben.
In dieser Befragung geht es um Themen wie Klimawandel, Verhalten im Alltag und persönliche Erfahrungen in Zeiten von Klimawandel und Gasnotstand in Deutschland.
Auftraggeber: Stadt Rheine
Laufzeit: Oktober 2022 – März 2023
Die Stadt Rheine hat das SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation aus Bielefeld beauftragt, eine Befragung zur Lebenssituation der über 60-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner durchzuführen. Mit diesem Fragebogen sollen individuelle Daten erhoben und auf deren Basis Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in Rheine durchgeführt werden.
Auftraggeber: Universität Kassel – Institut für Verkehrswesen
Laufzeit: November 2022 – Dezember 2023
Das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel und das SOKO Institut führen eine Befragung zur Mobilität in Empelde und Wiesenau durch. Ziel der Befragung ist es, mögliche Mobilitätsbarrieren zu identifizieren und Maßnahmen abzuleiten, wie die Bevölkerung in Empelde und Wiesenau leichter mobil sein kann.
Auftraggeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Laufzeit: April bis November 2022
Um die Ungleichheit der Löhne zwischen Männern und Frauen abzubauen, hat sich die Bundesregie-rung zum Ziel gesetzt, den (unbereinigten) Verdienstabstand bis zum Jahr 2030 auf 10 % zu senken. Dazu ist es zunächst notwendig, Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen in Betrieben feststellen zu können und transparent zu machen. Zu diesem Zweck trat am 6. Juli 2017 das Gesetz zur Förderung der Transparenz von Entgeltstrukturen (EntgTranspG) in Kraft.
Mit der Evaluation sollen Vorschläge zur Weiterentwicklung und Anpassung gesetzlicher Vorschriften formuliert werden. Evaluation und Berichterstattung umfassen die Betriebe und Beschäftigten der Privatwirtschaft sowie die Dienststellen und Beschäftigten des öffentlichen Dienstes.
Das Begleitforschungsprojekt zur Evaluation nutzt vorhandene Informationen (u.a. wissenschaftliche Literatur, Verwaltungsdaten, Rechtsprechung) und eigene Befragungen von Beschäftigten, Betrieben sowie Betriebs- und Personalräten. Auf dieser Grundlage wird eine umfassende Bewertung der gesetzlichen Regelungen und ihrer Wirkungen erarbeitet sowie Handlungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen zur ihrer möglichen Weiterentwicklung aufgezeigt.
Das Projekt wird vom Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V., Tübingen, und der SOKO Institut GmbH, Bielefeld, im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) durchgeführt.
Auftraggeber: Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS)
Laufzeit: Mai 2022 – Mai 2023
Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist durch große regionale und lokale Unterschiede geprägt. Neben Gebieten mit einem deutlichen Überhang an Ausbildungsstellen zeigen sich in anderen Gebieten eindeutige Versorgungsprobleme für Bewerberinnen und Bewerber. Zum Ausgleich der regionalen und lokalen Unterschiede hat die Landesregierung - erstmalig im Jahr 2018 - das „Ausbildungs-programm NRW“ aufgelegt. Die Förderung von rund 1.000 zusätzlichen Ausbildungsplätzen pro Jahr für junge Menschen mit Vermittlungshemmnissen erfolgt in den Gebietskörperschaften, in denen eine ungünstige Ausbildungsmarktlage vorliegt.
Für das Ausbildungsprogramm sind in der Evaluation drei Gruppen für den Auftrag-geber von Interesse. Die beteiligten Unternehmen, die Auszubildenden und die durchführenden Träger. Für die Untersuchung der Unternehmens- und Trägerperspektive wird bereits eine Evaluation von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.) durchgeführt. Die hier dargestellte Evaluation soll sich an den gleichen Leitfragen orientieren, dabei aber die Teilnehmendenperspektive betrachten. Ziel der Evaluation ist es, eindeutige und differenzierte Aussagen zu den Wirkungen und der Zielerreichung der Programmumsetzung sowie Handlungsempfehlungen zu erhalten.
Hierzu sind die Auswirkungen verschiedener Phasen der bisherigen Durchläufe des Ausbildungsprogramms (Akquise, Matching und Begleitung) auf die Teilnehmenden zu analysieren, auf dem Hintergrund der Programmziele zu bewerten und Handlungsempfehlungen zur Zielerreichung, Steigerung der Wirksamkeit und Weiterentwicklung des Programmes zu formulieren.
Auftraggeber: Universität Bielefeld - Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie
Laufzeit: Mai 2022 – Mai 2023
Das Ziel dieser Untersuchung ist es, besser zu verstehen, wie Religiosität, Spiritualität und weltanschauliche Orientierungen im Zusammenhang stehen mit Persönlichkeitseigenschaften sowie moralischen und gesellschaftlichen Fragen.
Das Projekt wird von der John Templeton Foundation und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und durchgeführt durch die Universität Bielefeld, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Theologie, in der Forschungsstelle Biographische Religionsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Streib und Dr. Ramona Bullik.
Auftraggeber: Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Laufzeit: Juni 2022 – Juni 2023
Gesellschaftlich ist der Wunsch nach einer flexibleren Anpassung des Arbeitslebens an die private bzw. familiale Situation mit der Zunahme von Zweiverdiener-Haushalten in Deutschland stark gestiegen und spiegelt sich auch in arbeitsmarktpolitischen Entwicklungen, wie bspw. der Einführung der Brückenteilzeit, wider. Auch Gewerkschaften greifen den Wunsch der Beschäftigten nach mehr Flexibilität zunehmend auf. So haben mehrere Gewerkschaften in den Tarifverhandlungen der vergangenen Jahre Regelungen durchgesetzt, die den ArbeitnehmerInnen mehr Mitbestimmung in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einräumen, indem sie jährlich die Wahl zwischen „Zeit statt Geld“ treffen können. Hier können sich Beschäftigte zwischen monatlichen Lohnerhöhungen oder Sonderzahlungen (Geld) und zusätzlichen freien Tagen oder kürzeren Wochenarbeitszeiten (Zeit) entscheiden. Das besondere hierbei ist, dass Beschäftigte keinen geringeren Lohn erhalten wenn sie sich für mehr Zeit entscheiden, sondern nur auf die zusätzliche Lohnerhöhung oder Sonderzahlung verzichten. Hiermit unterscheidet sich diese Wahloption von anderen Arbeitszeitreduktionsmodellen, die mit einem angepassten Entgelt einhergehen. Insbesondere Gewerkschaften wie die IG Metall oder die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft sind Vorreiter in der Aushandlung dieser neuen Beschäftigungsflexibilität.
In dem von der Hans-Böckler Stiftung geförderten Projekt „Die Wahl zwischen Zeit oder Geld: neue Flexibilität für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatem?“ untersucht die Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg, welche individuellen und betrieblichen Merkmale die Entscheidung der Beschäftigten für mehr Zeit oder Geld bedingen. Zudem sollen Konsequenzen der Entscheidung für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie Karrierechancen abgebildet werden.
Auftraggeber: IHK Ulm, Bodensee - Oberschwaben und Reutlingen
Laufzeit: April bis Mai 2022
Corona stellte und stellt uns vielfach vor enorme Herausforderungen. Dennoch sollten wir gerade jetzt die verschiedenen Standortfaktoren vor Ort nicht außer Acht lassen, denn um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Sie vor Ort gute Rahmenbedingungen.
Es bleibt daher auch künftig weiter ein zentrales Thema, die Faktoren zu kennen und zu benennen, die für erfolgreiches Wirtschaften vor Ort wichtig sind. Für Ihre Kommune ist es wichtig zu wissen, welche Handlungsfelder Sie an ihrem Standort sehen, aber auch was Sie schätzen. Deshalb wollen wir in unserer vierten Standortumfrage nach 2007, 2012 und 2017 gerne erneut von Ihnen wissen, wie Sie über Ihren Wirtschaftsstandort denken.
Mit Ihren Antworten können wir zu wichtigen Standortfaktoren ein Meinungsbild erstellen und im Standortvergleich Stärken und Schwächen abbilden. Die Ergebnisse der Umfrage haben sich zu einem zentralen Instrument für die Arbeit der IHK als Ihre Interessenvertretung entwickelt, denn im Dialog mit der Politik auf kommunaler und regionaler Ebene können dadurch gezielt Handlungsfelder und Verbesserungen diskutiert werden.
Insgesamt werden über 10000 Mitgliedsunternehmen befragt.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Institutionen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Standortbewertung verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an unser Büro unter 0521 52420 wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: befragung@soko-institut.de
Auftraggeber: IHK Ostwestfalen zu Bielefeld
Laufzeit: April bis Mai 2022
Wir leben in bewegten Zeiten. Corona, zunehmende internationale Spannungen, die digitale Transformation oder der Klimaschutz, die Herausforderungen für die Wirtschaft werden nicht geringer. Ein wettbewerbsfähiger und attraktiver Standort ist dabei die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Wie zufrieden die Unternehmen mit ihrem Standort sind, möchte die IHK Ostwestfalen erneut mit einer Umfrage herausarbeiten. Welche Stärken, welche Schwächen zeichnen die Region Ostwestfalen als Wirtschaftsstandort aus? Wie ist die Einschätzung der Unternehmen vor Ort mit dem Standort, der Politik und der Verwaltung? Dies möchten wir gern von Ihnen wissen.
Mit Ihren Angaben zur Standortzufriedenheit helfen Sie der IHK, die Interessen der Wirtschaft präziser zu formulieren und notwendige Maßnahmen an Politik und Verwaltung zu adressieren. Die IHK wird die Ergebnisse dieser Umfrage den Verantwortlichen der jeweiligen Städte präsentieren, um anschließend Lösungsansätze und Maßnahmen zu diskutieren, wie die Standortqualität in Ostwestfalen weiter verbessert werden kann.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Institutionen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für Standortbewertung verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an unser Büro unter 0521 52420 wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: befragung@soko-institut.de
Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Laufzeit: Januar 2019 – 2026
Im Rahmen des Bundesprogramms "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro" arbeiten in einigen Regionen Jobcenter und Arbeitsagenturen sowie die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung gemeinsam daran, die Arbeitsbedingungen von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern.
Das SOKO Institut führt gemeinsam in einem Forschungsverbund mit dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, dem Institut für empirische Soziologie (IfeS) e.V., dem IGES Institut GmbH, dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V. unter Leitung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen die wissenschaftliche Begleitstudie zum Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ durch.
Dazu wurde das SOKO Institut mit einer schriftlichen Befragung von Jobcentern und Rentenversicherern des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“, sowie von Jobcentern, die aktuell nicht an „rehapro“ teilnehmen, beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!
Ein wichtiger Bestandteil der Programmevaluation sind die Organisationsbefragungen in Form von Online-Erhebungen der Jobcenter, die aktuell an keinem rehapro-Modellprojekt beteiligt sind und zum Vergleich von Rentenversicherern, sowie Jobcenter die aktuell an einem rehapro-Modellprojekt teilnehmen oder dies selbst durchführen. Ziel der Befragungen ist es herauszufinden, was unabhängig vom Bundesprogramm rehapro getan wird, um Menschen mit nicht nur vorübergehenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu unterstützen. Nur so kann die Programmevaluation feststellen, welche Wirkungen vom Bundesprogramm rehapro selbst ausgehen und welche Ergebnisse auch ohne eine Beteiligung an diesem Programm erzielt werden.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Institutionen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an unser Büro unter 0521 52420 wenden. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: rehapro@soko-institut.de
Auftraggeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), in Zusammenarbeit mit und Teilfinanzierung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Laufzeit: Januar 2021 - 2024
„Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), führt das SOKO Institut gemeinsam mit dem ifes Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg von 2021 bis 2024 eine Studie zu „Gewalt gegen Frauen und Männer mit Behinderungen in Einrichtungen“ durch.
Ziel der Untersuchung ist eine umfassende und differenzierte Datenerhebung zur Gewaltbetroffenheit von Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Befragt werden insgesamt 1.500 Frauen, Männer und diverse Personen, die in Einrichtungen der Behindertenhilfe leben und arbeiten. Für die Zielgruppe der Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen stellt die Studie eine Wiederholungsstudie dar. Die Ursprungsstudie und die Sonderauswertungen zur Situation von Frauen in Einrichtungen, die ebenfalls von Dr. Monika Schröttle geleitet worden waren, sind zwischen 2011 und 2014 veröffentlicht worden (s.u.). Im Rahmen der neuen Studie soll neben der Erhebung der Gewaltbetroffenheit der Frauen der Fokus auch verstärkt auf der Gewaltprävention liegen, etwa durch das Lernen von Beispielen guter Praxis für Strategien zur Verhinderung von Gewalt. Für Männer mit Behinderungen gab es bisher nur eine Studie zu Gewalt gegen Männer mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Haushalten (s.u.). Nun werden erstmals auch Informationen zu Gewalt gegen Männer in Einrichtungen der Behindertenhilfe erhoben. Die bisherigen Studien wurden von der Praxis sehr konstruktiv aufgenommen und konnten zur Verbesserung der Situation mit beitragen.
Im Jahr 2012 wurde die im Auftrag des BMFSFJ durchgeführte Repräsentativstudie „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland“ veröffentlicht. Durch diese Studie lagen erstmals in Deutschland umfassende und repräsentative Daten über Gewalterfahrungen sowie über die Vielfalt der Lebenssituationen und Belastungen von Frauen mit Behinderungen vor. Aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen der Studie erfolgt nun eine Neubetrachtung, um weiterführende Daten in diesem Bereich zu erhalten. Konkret soll durch die neue Untersuchung zu „Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen“ abgebildet werden, wie sich die aktuelle Gewaltsituation in Einrichtungen der Behindertenhilfe darstellt und welche Veränderungen bzw. Verbesserungen in den letzten 10 Jahren durch eine zunehmend aktivierte Gewaltschutzarbeit in der Praxis erreicht werden konnten. Auch werden Beispiele guter Praxis untersucht, um Möglichkeiten einer nachhaltig wirksamen Gewaltprävention zu identifizieren. Ziel ist es, konkrete Handlungsbedarfe zu formulieren, um das bestehende Hilfesystem weiterzuentwickeln und auszubauen. In Zusammenarbeit mit dem BMAS wurde die ursprüngliche Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen um einen Forschungsteil zu „Gewalt gegen Männer mit Behinderungen in Einrichtungen“ erweitert, da es ebenso an verfügbaren Daten über Gewalterfahrungen von Männern mit Behinderungen in Einrichtungen mangelt. Gewaltschutz für Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiges politisches Schwerpunktthema. Die jüngsten Gewalttaten in Einrichtungen der Behindertenhilfe verdeutlichen, dass Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen sich gegen Menschen unterschiedlicher Geschlechtszugehörigkeit wenden kann. Mit der Erweiterung der Studie um die quantitative Erhebung bei Männern mit Behinderungen wird erstmalig eine geschlechtervergleichende Untersuchung bezüglich des Ausmaßes und der Hintergründe von Gewalt gegen Frauen und Männer mit Behinderungen, auch gehörlosen und kognitiv beeinträchtigten Menschen, in Einrichtungen ermöglicht. Diese geschlechtervergleichende Perspektive ist notwendig, um die besonderen Handlungsbedarfe der jeweiligen Personengruppe zu identifizieren und in einer umfassenden Gewaltschutzstrategie zu berücksichtigen.“
Ansprechpartner im ifes »Das im Mai 2002 in Kraft getretene Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) hat zum Ziel, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen und zu verhindern, ihre gleich– berechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen (§ 1 Abs. 1 S. 1 BGG). Nach einer ersten Evaluation des Gesetzes in den Jahren 2013 und 2014 wurde das BGG im Jahr 2016 novelliert. Nun hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eine erneute Evaluation in Auftrag gegeben, die das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH in Kooperation mit der Universität Kassel, dem Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung sowie dem SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation GmbH durchführt. Das SOKO Institut führt im Rahmen dieser Evaluation Telefon- und Videointerviews (zum Teil unter Hinzuziehung von Gebärdensprach-Dolmetschern) durch.
Erklärung zum Datenschutz
Das ISG Institut und das SOKO Institut führen gemeinsam die Befragung von Menschen mit Behinderungen durch. Beide Institute arbeiten streng nach den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
Datenschutzinformationen BGG Befragung »Auftraggeber: Ludwig-Maximilians-Universität München, ifo Institut für Wirtschaftsforschung
Laufzeit: Ende 2021 bis 2022
Untersuchungsregion: Vier Landkreise südlich von München
Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt KARE (Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene) untersucht wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des bayerischen Oberlandes in vier Landkreisen südlich von München insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse damit verbunden sind. Projektziel ist es, planungsrelevante Instrumente für das kommunale Starkregen-Risikomanagement gemeinsam mit regionalen Praxis- und Politikakteuren zu entwickeln, zu testen und zu transferieren.
Zentrale Fragestellungen des Projektes sind, welche Schäden durch Starkregenereignisse in der Untersuchungsregion bei Haushalten und Firmen entstehen, welches Risikobewusstsein vorhanden ist und welche Präventionsmaßnahmen (Versicherungsschutz) ergriffen werden. Hierfür wird eine groß angelegte Befragung zu Schäden durch Starkregenereignisse bei Haushalten und Firmen in der Untersuchungsregion durchgeführt.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: kare@soko-institut.de
Auftraggeber: Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG)
Laufzeit: September 2021
Die Überprüfung, ob mit dem Europäischen Sozialfonds die gesetzten Ziele auch tatsächlich erreicht werden können und die Fördermittel bedarfsorientiert eingesetzt werden, ist die zentrale Aufgabe der Evaluation des ESF Hessen, mit der das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik und vom Land Hessen bzw. vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) beauftragt wurde. Die Ergebnisorientierung steht dabei in der Förderperiode 2014-2020 deutlich stärker im Vordergrund als in der Vergangenheit. Die EU-Kommission hat deshalb auch konkrete Anforderungen für die Bewertung der Operationellen ESF-Programme festgelegt. In diesem Zusammenhang wurde das SOKO Institut mit der der Datenerhebung vom ISG Institut beauftragt und führt diese in Form von telefonischen Befragungen durch.
Ziel der Studie ist es zu erfahren, wie sich der berufliche Werdegang der geförderten Schüler nach einer Teilnahme an einer PuSch Klasse bzw. einem QuB-Projekt gestaltet hat. Weiterhin werden die Teilnehmer gebeten, über Ihre Erfahrungen in den Förderungen zu berichten und eine abschließende Bewertung anhand unterschiedlicher Kriterien abzugeben.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken.
Die zu befragenden Personen haben bei Eintritt in ein „QuB-Projekt“ oder einer „PuSch-Klasse“ mit dem Ausfüllen des sogenannten Teilnehmerstammblatts (Das Teilnehmerstammblatt wird von jeder Person, die in eine ESF-Förderung eintritt, ausgefüllt und umfasst die Einwilligung dieser Personen in die Erhebung, Übermittlung, Verarbeitung und Verknüpfung von Daten zum Zwecke wissenschaftlicher Untersuchungen und Evaluierungen.) eingewilligt, dass sie sechs Monate nach Verlassen eines Projekts zum Verbleib befragt und ihre Kontaktdaten zum Zwecke der Evaluation verwendet werden dürfen.
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: info@soko-institut.de
Auftraggeber: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
Laufzeit: Dezember 2019 - Mai 2026
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Menschen, die schon lange arbeitslos sind, wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet wird. Aus diesem Grund will das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) herausfinden, wie Menschen eine dauerhafte Perspektive auf dem Arbeitsmarkt finden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Hierzu wird die wissenschaftliche Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ durchgeführt. Zur Durchführung der Studie wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!
Ziel der Studie ist es auch zu erfahren, wie sich die Lebensumstände in Deutschland bei einzelnen Menschen in Zukunft entwickeln werden. Daher werden im Rahmen der zweiten Befragung Personen interviewt, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Diese Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer werden über ihre jetzige Situation und ihre Erfahrungen seit dem letzten Interview befragt. In den nächsten Jahren sind darüber hinaus noch weitere Befragungen geplant.
Eine wiederholte Teilnahme an der Befragung ist für die Aussagekraft der Studienergebnisse entscheidend, da es nur so gelingt, Veränderungen über die Jahre hinweg zu untersuchen. Es können daher nur Personen interviewt werden, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Nur wenn möglichst alle ausgewählten Personen weiterhin an der Studie teilnehmen, können wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Denn die ausgewählten Personen können am besten Auskunft über ihre persönlichen Lebensverhältnisse, ihre Lebensqualität und ihre Einstellungen geben. Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier. »Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-0008217, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: teilhabe@soko-institut.de
Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut (DJI)
Laufzeit: September 2019 – Dezember 2021
Im Auftrag und in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstituts e.V. in München führen wir die von der Baden-Württemberg Stiftung finanzierte Jugendstudie zum „Aufwachsen und Alltagserfahrungen von Jugendlichen mit Behinderung“ durch.
Bislang kommen Jugendliche mit Förderbedarf/ Beeinträchtigung/ Behinderung in „allgemeinen“ quantitativen Jugendstudien kaum vor (z.B. Shell-Jugendstudie, AID:A, JIM-Jugendstudie). Daher mangelt es an Daten und Wissen über ihre Alltagserfahrungen als Jugendliche in schulischen und außerschulischen Kontexten. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 hat die Bundesregierung die Forderung, dass allen Menschen die volle und wirksame Teilhabe an und Einbeziehung in die Gesellschaft ermöglicht wird, zu einem Ziel und Richtlinie für Politik und Gesellschaft gesetzt. In diesem Zusammenhang weist Freizeit – verstanden als Aktivitäten und Angebote – ein hohes Teilhabepotenzial auf, das bisher leider kaum ausgeschöpft worden ist.
In den Schuljahren 2019/2020, 2020/2021 sowie 2021/2022 führt das DJI nun erstmalig eine bundesländerübergreifend angelegte Jugendstudie mit ca. 2000 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren (Klassen 7, 8, 9 und – sofern vorhanden – Klassen 10) durch. In verschiedenen Schulformen werden die Jugendlichen, die mindestens einen der folgenden sonderpädagogischen Förderbedarfe haben: Sehen, Hören, Sprache, Lernen, geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung sowie emotionale und soziale Entwicklung, befragt nach ihrem Freizeitverhalten, ihren sozialen Beziehungen, ihrem schulischen Alltag, ihren Erfahrungen von Autonomie und ihrer allgemeine Lebenszufriedenheit. Das Entscheidende bei dieser Studie ist dabei, dass das Erleben von Teilhabe, Barrieren und Ressourcen sowie Zufriedenheit und Wünsche bezüglich Freizeitgestaltung direkt von den Jugendlichen selbst erfragt wird.
Auftraggeber: Universität Vechta und GESIS – Leibniz Instituts für Sozialwissenschaften in Mannheim
Laufzeit: April 2021 - Dezember 2021
Die SARS-CoV-2-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit, das Gesundheitswesen und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit werden zurzeit in der Öffentlichkeit aufmerksam verfolgt und die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung stark diskutiert. Oftmals vernachlässigt bleiben jedoch die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf das Familienleben, die über Fragen von Gesundheit und Berufstätigkeit bzw. Haushaltseinkommen hinaus wesentlich von den je aktuellen Kontakteinschränkungen geprägt sind.
Der Alltag von Kindern und Jugendlichen wird dabei besonders und unmittelbar durch die Bedingungen des Schulbesuchs bzw. des Distanzunterrichts und die damit verbundenen, aber nicht darauf beschränkten, reduzierten Sozialkontakte zu Freund*innen und Gleichaltrigen beeinflusst. Im Rahmen der Studie „Eltern und Kinder in der Corona-Pandemie (Befragung Eltern+Kind+Corona BEKC)“ wird untersucht, wie Eltern und Familien ihren Alltag in der Corona-Pandemie erleben und gestalten. Es geht um die mit der Pandemie einhergehende Belastung und Unterstützung, die Familienbeziehungen im Haushalt und mit Familienmitgliedern, die außerhalb des Haushalts leben.
Die Studie wird in Zusammenarbeit der Universität Vechta, des GESIS – Leibniz Instituts für Sozialwissenschaften in Mannheim und dem das SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation in Bielefeld durchgeführt und von der VW Stiftung im Rahmen der Förderlinie CORONA CRISIS AND BEYOND – PERSPECTIVES FOR SCIENCE, SCHOLARSHIP AND SOCIETY gefördert.
Auftraggeber: Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)
Laufzeit: 2019 - 2026
Im Rahmen des Bundesprogramms "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro" arbeiten in einigen Regionen Jobcenter und Arbeitsagenturen sowie die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung gemeinsam daran, die Arbeitsbedingungen von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern.
Das SOKO Institut führt gemeinsam in einem Forschungsverbund mit dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, dem Institut für empirische Soziologie (IfeS) e.V., dem IGES Institut GmbH, dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V. unter Leitung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen die wissenschaftliche Begleitstudie zum Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ durch.
Dazu wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung von Teilnehmenden und Nicht-Teilnehmenden des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!
Für die Aussagekraft der Studienergebnisse ist entscheidend, dass möglichst alle ausgewählten Personen teilnehmen. Denn nur diese können am besten Auskunft über ihre persönlichen Erfahrungen geben.
Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier. »Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: rehapro@soko-institut.de
Das SOKO Institut führt im Auftrag der Technischen Universität Chemnitz die wissenschaftliche Studie zum Thema Umstrukturierungen in Unternehmen in Zeiten der Corona-Pandemie durch.
Uns interessiert, welche Erfahrungen die Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland mit Insourcing- und Outsourcing-Prozessen in Zeiten der Corona-Pandemie gemacht haben.
Das Forschungsprojekt wird durch die gemeinnützige Hans-Böckler-Stiftung gefördert (Projekt-Nr. 2019-521-1) und hat eine Laufzeit von 1.1.2020 bis 30.6.2022.
Die kontaktierten Unternehmen sind zufällig für diese Studie ausgewählt worden. Durch die Teilnahme leisten diese somit direkt einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung!
Die Befragung wird mit Hilfe eines Online‐Fragebogens durchgeführt. Alternativ führen wir die Befragung gerne auch telefonisch durch.
Selbstverständlich ist die Befragung freiwillig und alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen der DS-GVO sowie der jeweils geltenden Bestimmungen des Bundeslands werden gewährleistet.
Die Ergebnisse der Studie werden den teilnehmenden Unternehmen und Verbänden nach Abschluss der Studie zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt und den beteiligten Institutionen finden Sie auch unter https://www.tu-chemnitz.de/hsw/soziologie/Professuren/Arbeit_und_Organisation/index.php.
Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen Frau Tanah Homann und ihre KollegInnen vom SOKO Institut telefonisch unter 0521 5242-140 oder per E-Mail unter insourcing@soko-institut.de zur Verfügung. Gerne können Sie so auch bereits einen Termin für ein telefonisches Interview vereinbaren.
Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Mindestlohnkommission
Laufzeit: Juni 2021 bis September 2021
Beschreibung: Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Beschäftigte zu untersuchen, die vom Mindestlohn betroffen sind, wurden das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und das SOKO Institut von der Mindestlohnkommission mit einer wissenschaftlichen Studie beauftragt.
Ziel der Studie ist es, die Herausforderungen und Strategien von mindestlohnbetroffenen Beschäftigten und Betrieben im Umgang mit den Folgen der pandemiebedingten Schutzmaßnahmen zu untersuchen. Mitarbeiter*innen der Institute werden hierzu im Frühjahr und Sommer 2021 leitfadengestützte, persönliche oder telefonische, Interviews mit Verantwortlichen auf der betrieblichen Entscheidungsebene und mit Beschäftigten führen.
Auftraggeber: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Laufzeit: 2020 - 2023
Worum geht es genau?
Das Präventionsprogramm "Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt" von GKV-Spitzenverband und gesetzlichen Krankenkassen, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städtetages zielt darauf, den Gesundheitszustand arbeitsloser Menschen zu verbessern. Deshalb wird unter Koordination der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das aus den USA und Finnland bekannte "JOBS Program" nach Deutschland übertragen und eingesetzt.
Das SOKO Institut führt gemeinsam mit dem genannten Forschungsverbund die Evaluation des „JOBS Programm“ Deutschland zur Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen durch. Dazu werden ca. 1.400 Arbeitslose zu JOBS-Trainings eingeladen, wobei sowohl Personen befragt werden, die in Kürze an einem Training teilnehmen sowie auch solche, die ein halbes Jahr später teilnehmen werden. Alle Teilnehmenden werden im Laufe eines halben Jahres insgesamt drei Mal telefonisch zu ihrer beruflichen Situation und ihrem Wohlbefinden befragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!
Warum ist die Teilnahme so wichtig?
Für die Aussagekraft der Studienergebnisse ist essenziell, dass möglichst alle der 1.400 ausgewählten Personen beim Training sowie den drei Befragungen teilnehmen. Denn nur diese können am besten Auskunft über ihre persönlichen Erfahrungen und die Auswirkungen des JOBS Program geben.
Der Gesundheitszustand von Arbeitslosen ist im Durchschnitt schlechter als der von Beschäftigten. Gleichzeitig werden Arbeitslose schwer von der Gesundheitsförderung erreicht. Durch die Erfahrungen aus den USA und Finnland wird erwartet, dass das JOBS-Training die Einstellungschancen und den Gesundheitszustand der Teilnehmenden steigert. Durch die Teilnahme an der Studie wird zudem ein bedeutender Beitrag zur wissenschaftlichen Gesundheitsforschung geleistet, die auch als Grundlage für politische Handlungsempfehlungen dient.
Datenschutz
Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die hier genannte Studie zum „JOBS Program“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.
Sie haben weitere Fragen?
Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0521-5242-250, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.
Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: jobsprogram@soko-institut.de.
In einem multidisziplinären Konsortium aus Sozial-, Wirtschafts-und Ingenieurwissenschaften gehen Forscher:innen der drei UA Ruhr-Universitäten der Frage nach, wie die Mobilität im Ruhrgebiet nachhaltig gestaltet werden kann. Das Projekt wird ein Konzept einer integrierten, nachhaltigen Mobilität für die Universitätsallianz Ruhr entwickeln und in einem Feldversuch praktisch erproben.
In der ersten Erhebungswelle suchen wir MitarbeiterInnen und Studierende, die bereit sind mit uns ein ausführliches Interview zu folgenden und weiteren Fragen zu führen: Wie bewegen Sie sich an der UA Ruhr fort? Wo sehen Sie Bedarfe zum Ausbau des bestehenden Angebots? Wie lässt sich aus Ihrer Sicht Mobilität nachhaltig gestalten? Die Interviews finden aufgrund der Corona-Situation online statt. Selbstverständlich werden alle Angaben gemäß Datenschutzgesetz streng vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auswertung der Interviews erfolgt in anonymisierter Form. Ihre Angaben werden ausschließlich für projektbezogene Forschungszwecke verwendet. Ein Rückschluss auf Sie als Person ist nicht möglich.
Aktuelle Informationen zu dem Projekt finden Sie unter innamo.ruhr.
Das SOKO Institut führt seit 2005 Kundenzufriedenheitsbefragungen in Zügen der NordWestBahn (NWB) durch. Die Erhebung findet jährlich in drei Wellen (Frühjahr, Sommer und Herbst) statt, so dass ein Vergleich der Ergebnisse und eine Trendfortschreibung möglich ist. Dabei werden sowohl die generelle Zufriedenheit der Fahrgäste als auch die Zufriedenheit hinsichtlich einzelner z.T. malusrelevanter Qualitätsmerkmale gemessen sowie das Nutzungsverhalten und die Problematik des Schienenersatzverkehrs untersucht. Darüber hinaus werden auch spezifischer Messungen zu aktuellen und regionalen Themen und Interessen der Fahrgäste integriert.
Die allgemeine Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben bei mündlichen oder schriftlichen und online Interviews, sowie die Kontaktdaten der Verantwortlichen, finden Sie hier:
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