Unsere aktuellen Befragungen im Überblick

Sie wurden von uns kontaktiert oder interessieren sich für unsere aktuellen Befragungen? Hier erfahren Sie alles über unsere laufenden Projekte, unsere Auftraggeber und den Datenschutz.

Auftraggeber: Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)

Laufzeit: Dezember 2023 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Kulturelle und migrationsbezogene Vielfalt prägen mehr denn je die Bevölkerung in Deutschland, doch öffentliche Organisationen spiegeln diese steigende Diversität bisher nur in geringerem Maße wider. Das gilt für das Bildungs- und Wissenschaftssystem, in dem regelmäßig die geringe Anzahl von Erzieherinnen und Erziehern sowie (Hochschul-)Lehrerinnen und (Hochschul-)Lehrern mit Migrationshintergrund kritisch konstatiert wird. Es gilt aber auch für den Medien- und Kultursektor, welcher trotz seiner vielfältigen internationalen Bezüge noch nicht die kulturelle und migrationsbezogene Vielfalt der Gesellschaft bei seinen Beschäftigten, aber auch bei seinem Publikum abbildet. Gleiches gilt für die politischen Parteien und Interessenverbände sowie die Organisationen der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Verwaltung. Während der Anteil von Menschen aus Einwandererfamilien im privatwirtschaftlichen Arbeitsmarktsektor in Deutschland im vergangenen Jahrzehnt deutlich zugenommen hat, ist der Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst langsamer angestiegen. Diese „demographische Diskrepanz“ zwischen der kulturellen und migrationsbezogenen Vielfalt in der Privatwirtschaft im Vergleich zur öffentlichen Verwaltung ist nicht neu, sie war jedoch lange Zeit in Deutschland kaum Gegenstand gesellschaftlicher Debatten. Erst ab Ende der 1990er Jahre führten die bevorstehenden Auswirkungen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt und die politische Anerkennung Deutschlands als Einwanderungsland, zu einer Auseinandersetzung mit der Teilhabe und Repräsentanz aller Bevölkerungsgruppen in allen Bereichen der Gesellschaft.

Vor diesem Hintergrund führt das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) im Rahmen seiner forschungsbasierten Politikberatung und mit Finanzierung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, das Bundesministerium des Innern und für Heimat und dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland das Projekt „Diversität und Chancengleichheit in Organisationen: Der öffentliche Dienst des Bundes im Vergleich zum privatwirtschaftlichen Arbeitsmarktsektor“ durch. Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen und Migranten sowie ihren Nachkommen im öffentlichen Dienst des Bundes im Vergleich zum privatwirtschaftlichen Arbeitsmarktsektor in Deutschland unter Berücksichtigung der Besonderheiten des öffentlichen Dienstes.

Die bisherige Forschung zur Arbeitsmarktintegration konzentrierte sich vor allem auf die Angebotsseite des Arbeitsmarktes – die individuellen Faktoren der arbeitsuchenden Migrantinnen und Migranten. Mit der geplanten Untersuchung des öffentlichen Dienstes des Bundes wird hingegen die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes adressiert – die Dynamiken in den Behörden und Organisationen, welche einerseits einer angemessenen Repräsentanz entgegenstehen und andererseits helfen, die Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen zu stärken. Im Mittelpunkt steht die Durchführung des „Diversität und Chancengleichheit Survey (DuCS 2024)“ als zentraler Beschäftigtenbefragung in der Bundesverwaltung, der sich insbesondere auf drei Forschungsschwerpunkte konzentriert:

  • 1. Stand und Entwicklung der Repräsentation kultureller und migrationsbezogener Vielfalt in den Behörden und Organisationen des Bundes im Vergleich zur Privatwirtschaft;
  • 2. Ursachen und Mechanismen der Unterrepräsentation im öffentlichen Dienst des Bundes durch Analysen der individuellen Erwerbsverläufe;
  • 3. Untersuchung von zwei wesentlichen Output-Dimensionen kultureller und migrationsbezogener Vielfalt (Wohlbefinden der Beschäftigten und subjektive Diskriminierungserfahrungen).

Die Untersuchung dieser drei Schwerpunkte hilft einerseits eine wichtige Lücke der internationalen Forschung zur Arbeitsmarktintegration zu schließen. Andererseits sollen Handlungsoptionen zur Förderung der Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen im öffentlichen Dienst des Bundes in Deutschland identifiziert werden.

Auftraggeber: Universität Duisburg-Essen

Laufzeit: April 2024 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Im Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW vernetzen sich aktuell 441 Wissenschaftler_innen (davon 185 Professuren) an insgesamt 38 Hochschulen in NRW und an sieben hochschulnahen Forschungseinrichtungen (Stand 31.12.2023). Hinzu kommen interdisziplinäre Zentren und disziplinäre Arbeitsstellen der Geschlechterforschung sowie die Gender-Studies-Studiengänge. Die Aktivitäten des Netzwerks werden von der Landesregierung und den Hochschulen Nordrhein-Westfalens gefördert.

Im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts ist es geplant, im Frühsommer 2024 eine Online-Erhebung zur dezentralen Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes in NRW durchzuführen. Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten bzw. Fachbereiche sowie weiterer Einrichtungen an den Hochschulen in Trägerschaft des Landes NRW (ohne Universitätskliniken) bilden die Grundgesamtheit der Untersuchung, welche mittels einer Online-Erhebung befragt werden.

Auftraggeber: Hans-Böckler-Stiftung (HBS)

Laufzeit: April 2024 - März 2028

Kooperationspartner: WifOR Institute

Worum geht es genau?

Das Ziel des Forschungsprojektes ist zu untersuchen, inwieweit die Zugehörigkeit zu verschiedenen Personengruppen und strukturelle Zusammensetzungen anhand von bestimmten Merkmalen im Arbeitsumfeld (Stichwort: Diversity) im Kontext von Arbeit (Stichwort: Inclusion) eine Beeinträchtigung der mentalen Gesundheit begünstigt. Schlüsselfaktor ist hier die Untersuchungsdimension Inclusion, die als unternehmenskultu-relle Praxis am Arbeitsplatz zu verstehen ist.

Das SOKO Institut ist an der Projektplanung und Fragebogenkonzeption beteiligt. Zudem übernimmt es die Programmierung der Fragebögen (CATI und CAWI), die Stichprobenkonzeption und -ziehung (Gabler-Häder-Design), die Interviewer*innenschulung, die Durchführung und das Monitoring der Befragung, sowie die Aufbereitung der Befragungsdaten von ca. 3000 Beschäftigten (1.Welle). Die Studie ist als längsschnittliche Panel-Befragung angelegt.

Auftraggeber: Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt

Laufzeit: Februar 2024 - September 2025

Kooperationspartner: Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW) und Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH

Worum geht es genau?

Im Zentrum der Studie stehen die Darstellung und wissenschaftliche Analyse der Zu- und Abwanderungsbewegungen von EU-Bürger*innen nach Deutschland in den letzten 20 Jahren. Hierfür werden Trends und Ursachen identifiziert.

Das Forschungsdesign zeichnet sich durch ein mehrstufiges, multiperspektivisches Vorgehen aus. Zentrale Merkmale des Forschungsdesigns sind die Auswahl und Analyse der am besten geeigneten Daten und die Validität und Repräsentativität der Auswertungsergebnisse, der Zugang zu institutionellen Akteuren und Stakeholdern, die Verbindung der Datenanalysen mit einer eigenen Erhebung von Migrationsursachen und die effiziente Arbeitsteilung in einem kooperationserfahrenen Forschungsteam.

Auftraggeber: ConflictA - Konfliktakademie am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld

Laufzeit: Februar 2024 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Die Arbeit der ConflictA fokussiert sich darauf, Beobachtungen, Wissen, und Erfahrung rund um die Bewältigung innergesellschaftlicher demokratierelevanter Konflikte zu analysieren, zu bündeln und weiterzugeben. Hierzu gehören die Erforschung praxisbezogener Konfliktintervention für zivilgesellschaftliche Akteur*innen und Einrichtungen der Daseinsvorsorge wie (kommunale Dienstleistungen, Bildungseinrichtungen, öffentliche Sicherheit) sowie die Rückführung von Forschungswissen in Qualifizierungs- und Professionalisierungsangebote. Mit einem Schwerpunkt auf Wissenskommunikation sowie einer eigenen Veranstaltungsreihe zu KonfliktKulturen sprechen wir ein breites Zielpublikum an und laden zu transdisziplinären Arbeitsformaten ein.

Die drei Grundpfeiler angewandte Forschung, Konfliktbearbeitung und Qualifizierung/Professionalisierung bilden das Fundament unseres Vorhabens. Die ConflictA ist damit weniger eine klassische universitäre Forschungseinrichtung als vielmehr ein innovatives Format, das den Austausch von Wissen und Expertise in diesen drei Bereichen fördern und weiterentwickeln wird. Das Ziel der ConflictA ist es, ein tiefergehendes Verständnis von Gegenwartskonflikten zu schaffen, den Umgang mit diesen gleichzeitig durch verschiedene Angebote konstruktiv zu gestalten sowie die Entwicklung von regionalen und überregionale Konfliktbewältigungsstrategien.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Arbeit der ConflictA. In der laufenden Arbeitsphase (bis 12/2024) werden Pilotstudien durchgeführt, deren Ergebnisse in die weitere Ausgestaltung der ersten Förderphase (bis 03/2027) einfließen werden.

Der Arbeitsbereich Kommunale Konflikte erforscht lokale Konfliktdynamiken in Deutschland, einschließlich der Bedarfe von Akteur*innen und der Wirkung von Ansätzen der kommunalen und zivilgesellschaftlichen Konfliktbearbeitung. Diese Arbeit zeichnet sich besonders dadurch aus, dass hier Hand in Hand mit Praxispartnern zusammengearbeitet wird und die Projekte partizipativ geplant und umgesetzt werden.

Im lokalen Lebensraum werden gesellschaftliche Konflikte hautnah erlebt – und das heute stärker als jemals zuvor: Aktuelle Themen reichen von der Unterbringung und Integration geflüchteter Menschen über die Nutzung von öffentlichen Plätzen bis hin zur Beteiligung von Menschen, die sich aus politischen Prozessen ausgeschlossen fühlen. Die Art und Weise, wie daraus entstehende Konflikte zwischen Bürger*innen, Politik und zivilgesellschaftlichen Akteuren bearbeitet werden, hat Einfluss auf soziales Zusammenleben – in der Nachbarschaft, im Stadtteil oder der Gemeinde. Akteur*innen im kommunalen Raum stehen damit zunehmend vor der Herausforderung, lokale Konflikte konstruktiv zu bearbeiten.

Zusammengefasst lauten die zentralen Fragen:

  • lassen sich Konflikte im kommunalen Raum (frühzeitig) erkennen und bearbeiten?
  • Welche Ansätze der kommunalen Konfliktbearbeitung gibt es, wie funktionieren sie und für welche Konflikte sind sie jeweils geeignet?
  • Belche Bedarfe gibt es in Kommunen an (welchen) Ansätzen kommunaler Konfliktbearbeitung?
  • Wie können Kommunen besser unterstützt werden in der Bearbeitung von Konfliktlagen

Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Laufzeit: Februar 2024 - November 2024

Worum geht es genau?

Die Studie „Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ zielt darauf ab, mehr über die Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten zu erfahren, und wie sie ihre individuelle Arbeitssituation wahrnehmen und einschätzen.

Wir, die SOKO Institut GmbH, sind von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zur Durchführung der telefonischen Befragung beauftragt.

Warum ist Ihre Teilnahme so wichtig?

Wir möchten durch die Studie erfahren, wie sich Beschäftigung im Laufe der Jahre, insbesondere durch Digitalisierung entwickelt, zum Beispiel, welche Chancen und Herausforderungen die Arbeit mit künstlicher Intelligenz für Beschäftigte mit sich bringt. Mit der Beantwortung der Fragen helfen Sie uns, mehr über die Bedeutung der Digitalisierung für die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten zu erfahren, und wie sie ihre individuelle Arbeitssituation wahrnehmen und einschätzen. Dieses Wissen kann als Grundlage für zukünftige politische Entscheidungen wichtig sein. Ihre persönlichen Erfahrungen sind von großer Bedeutung. Denn je mehr ausgewählte Personen bei der Befragung mitmachen, desto aussagekräftiger sind auch die Ergebnisse der Studie.

Datenschutz

Das SOKO Institut garantiert Ihnen, dass alle Ihre Angaben streng vertraulich behandelt werden und anonym bleiben, d. h. ohne Namen und Adresse ausgewertet werden. Alle Beschäftigten sind auf die Einhaltung des Datengeheimnisses verpflichtet. Eine Verwendung der Daten für andere Zwecke als für diese wissenschaftliche Untersuchung ist ausgeschlossen. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier: https://www.soko-institut.de/datenschutz.php

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie gerne eine E-Mail an folgende Adresse senden: diwabe@soko-institut.de.

Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS); in Kooperation mit Institute of Labour Economics (IZA) und Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW)

Laufzeit: Oktober 2023 - Februar 2024

Worum geht es genau?

Mit im Jahr 2020 über 664.700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist die Gebäudereinigung die beschäftigungsstärkste Handwerksbranche Deutschlands. Dies entspricht rund 1,5% aller Beschäftigten. Dennoch gibt es keine verlässlichen Daten zur Verteilung der Arbeitszeiten in der Branche.

Die Gebäudereinigungsbranche, und damit auch Ihr Unternehmen, sichert essentielle Dienstleistungen für die Gesellschaft. Die Personalgewinnung und -bindung stellt allerdings aufgrund des Arbeitskräftemangels eine Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang wird zunehmend über die sogenannte „Tagesreinigung“ diskutiert. Anders als zum Beispiel in den skandinavischen Ländern bestehen die Kunden häufig auf eine Durchführung der Reinigung außerhalb der üblichen Nutzungszeiten ihrer Räumlichkeiten.

Wir sind vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zur Durchführung der telefonischen Befragung beauftragt.

Warum ist Ihre Teilnahme so wichtig?

Mit dieser Unternehmensbefragung sollen aktuelle aussagekräftige Informationen zur Verteilung von individuellen Arbeitszeiten von Gebäudereinigungskräften und zum Umfang der Tagesreinigung in der Branche gewonnen werden. Dabei soll insbesondere die aktuelle Bedeutung von Tagesreinigung sowie von Früh-, Spät- und Nachtarbeit in der Gebäudereinigungsbranche festgestellt werden. Zudem werden die Einschätzungen der Unternehmen zur Umstellung auf Tagesreinigung in den Blick genommen. Ihr Unternehmen wurde durch ein statistisches Zufallsverfahren ausgewählt und Ihre Mitwirkung ist selbstverständlich freiwillig. Aber nur, wenn möglichst alle ausgewählten Unternehmen an der Befragung teilnehmen, können aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Wir sind daher auf Ihre Mithilfe angewiesen.

Datenschutz

Das SOKO Institut garantiert Ihnen, dass alle Ihre Angaben streng vertraulich behandelt werden und anonym bleiben, d. h. ohne Namen und Adresse ausgewertet werden. Alle Beschäftigten des Instituts sind zu Stillschweigen verpflichtet. Eine Verwendung der Daten für andere Zwecke als für diese wissenschaftliche Untersuchung ist ausgeschlossen.

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie gerne eine E-Mail an folgende Adresse senden: reinigung@soko-institut.de.

Auftraggeber: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Laufzeit: März 2023 - März 2026

Worum geht es genau?

Die Studie wird als Verbundprojekt von fünf Universitäten (Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Pädagogische Hochschule (PH) Karlsruhe, Universität Konstanz, Ruhr-Universität Bochum (RUB)) durchgeführt, wobei jede einen eigenen Untersuchungsschwerpunkt innerhalb der Studie aufweist.

Die Informationen aus der COMO-Befragung können mit den bereits vorhandenen Daten der COPSY- und MoMo-Corona-Studie verglichen werden. Dazu werden in COMO Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren und ihre Eltern online befragt. Diese Online-Umfragen finden jedes Jahr im Herbst der Jahre 2023, 2024 und 2025 statt. Nach der ersten Befragung im Jahr 2023 werden auch spezielle digitale Fitnesstests per Videomeeting durchgeführt, um besser zu verstehen, wie Kinder aufwachsen.

In unserem Fragebogen möchten wir mehr über das Verhalten von Kinder und Jugendliche erfahren. Zuerst geht es um soziodemografische Angaben. Das sind Informationen wie Alter, Geschlecht, Schulart und Wohnumgebung. Ebenso interessieren wir uns für die Gesundheit. Wir fragen nach dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Zufriedenheit mit dem eigenen Leben. Auch mögliche Gesundheitsprobleme und Erkrankungen (z. B. Corona, Depression, Diabetes) sind Themen der Befragung.

Wir möchten zudem erfahren, wie sich Kinder bewegen, sei es im Alltag, im Verein, in der Freizeit oder in der Schule. Auch der Medienkonsum ist wichtig, insbesondere die Zeit vor Bildschirmen und im Sitzen. Wir erfragen die soziale Unterstützung von Anderen und persönliche Stärken der Kinder und Jugendlichen. Manchmal erleben wir Krisen oder schwierige Zeiten (z. B. Corona-Pandemie). Wir möchten wissen, wie Kinder und Jugendliche diese wahrnehmen.

Alle Antworten helfen uns, das Leben von Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen und geeignete Unterstützung für ein gesundes und zufriedenes Aufwachsen von Kinder und Jugendliche zu bieten.

Alle wichtigen Informationen und den Zugang zu der Befragung finden Sie auf der Seite https://como-studie.de

Noch Fragen? Weitere Informationen zu häufig gestellten Fragen finden Sie auf der Seite https://como-studie.de. Sie können sich auch gerne direkt an uns wenden, unter der Telefonnummer 0800 5254 500 oder per E-Mail an como-studie@soko-institut.de/a>.

Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SWMA Sachsen)

Laufzeit: August 2023 - August 2024

Worum geht es genau?

Mit dem Ziel einer krisenfesten (resilienten) Weiterentwicklung des Arbeitsrechts soll zunächst dessen bestehendes Regelwerk auf seine Krisenbeständigkeit untersucht werden. Dabei wird eine am Standort Sachsen ausgerichtete regionale Wirkungsbetrachtung bundesweit geltender arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen durchgeführt.

Es erfolgte objektive Wirkungsanalyse arbeitsrechtlicher Normen auch im Zusammenhang mit entsprechenden sozialversicherungsrechtlichen Regelungen. Ebenso werden Erfahrungen der sächsischen Unternehmen im Umgang mit Krisen, Digitalisierung und Transformation erhoben und ausgewertet. Die Erkenntnisse, Ergebnisse und Eindrücke werden in einem Workshop mit der Fachöffentlichkeit diskutiert und im Rahmen eines umfassenden Ergebnisberichts öffentlich präsentiert.

Als Kooperationspartner des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V. zieht die SOKO Institut GmbH eine Unternehmensstichprobe und rekrutiert die Unternehmen für die Befragung der sächsischen Unternehmen.

Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SWMA Sachsen)

Laufzeit: Juli 2023 - November 2024

Worum geht es genau?

Der Fachkräftemangel führt zu einem verschärften Wettbewerb um qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Das Angebot flexibler Arbeitszeitoptionen für Beschäftigte kann vor diesem Hintergrund für Betriebe einerseits ein wichtiges Instrument der Beschäftigtenbindung und -gewinnung darstellen. Andererseits kann der „bunte Strauß“ lebenslaufbezogener Freistellungen und Arbeitszeitverkürzungen die Betriebe vor Probleme der Personalplanung und -kompensation stellen, wenn Mitarbeitende ihre Arbeitszeit zunehmend flexibel gestalten.

Vor diesem Hintergrund führt das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen zurzeit ein von der Hans-Böckler-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt zum Thema der betrieblichen Umsetzung von gesetzlichen und tariflichen Zeitoptionen im Lebensverlauf durch. Das Projekt „Mehr Rechte für die einen – mehr Druck für die anderen? Lebenslaufbezogene Zeitoptionen und ihre Auswirkungen auf die betriebsinterne Arbeitsorganisation (ZOBAO)“ untersucht die Frage, wie betriebliche Akteure an die Herausforderungen herangehen, die aus den neuen gesetzlichen und tariflichen Zeitoptionen resultieren (können).

Die SOKO Institut GmbH Bielefeld führt im Auftrag des IAQ eine repräsentative telefonische Befragung in Betrieben ab 50 Beschäftigten durch.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite www.uni-due.de/iaq/projektinfo/zobao.php.

Auftraggeber: Stadt Münster

Laufzeit: Mai 2023 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Die Stadt Münster führt eine Kinder- und Jugendbefragung durch, welche als Grundlage zur Fortschreibung des kommunalen Kinder- und Jugendförderplans dienen soll. Der Kinder- und Jugendförderplan bezieht sich auf die Zielgruppe der 6 – 27-Jährigen und ist eine Teilfachplanung der gesamten kommunalen Jugendhilfeplanung. Das Ziel dieser Fachplanung ist es, auf der Grundlage einer Bedarfs- und Bestandsermittlung die infrastrukturellen Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit zu erarbeiten und bereitzustellen.

Eine Jugendbefragung in Münster stellt aus fachlicher Sicht eine ergänzende Partizipationsform dar. Jugendliche sind Expertinnen und Experten ihrer eigenen Lebenswelt und müssen auch als diese angesehen werden, indem sie selbstwirksam Einfluss nehmen können. Dies fördert Autonomie und das Selbstbewusstsein, ihre eigene Welt für sich selbst verbessern zu können.

Im Rahmen der Befragung werden Wünsche, Bedürfnisse und Interessen junger Menschen zu verschiedenen Themen wie Lebenslagen, Sozialraum oder Freizeitverhalten abgefragt.

Auftraggeber: Institut Arbeit und Qualität (IAQ) der Universität Duisburg-Essen

Laufzeit: Juli 2023 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Das SOKO Institut wurde vom GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften beauftragt, das GESIS-Portfolio im Hinblick auf seine Bekanntheit, Nutzung und Bedarfserfüllung in den Sozialwissenschaften über eine Online-Umfrage in Deutschland und Europa zu evaluieren. Die Zielgruppe der Erhebung besteht aus einer Stichprobe von Wissenschaftler*innen aus Lehrstühlen in der Soziologie und Politologie in Deutschland sowie in Europa. Die Erhebung wird mit Hilfe eines getesteten Fragebogens in Deutsch und Englisch ermöglicht und entspricht einer Interviewlänge von ca. 20 Minuten. Die Zielpersonen werden mit einem persönlichen Anschreiben und Zugangscode eingeladen und zur Erhöhung der Response Rate sind zwei Reminder vorgesehen. Pro realisiertes Interview wird eine Spende von einem Euro an eine NGO gespendet

Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Laufzeit: April 2023 - Februar 2024

Worum geht es genau?

Das Projekt „Gute Arbeitsorganisation in der ambulanten Pflege: Ermittlung der Belastungs- und Beanspruchungssituation“ greift den politisch artikulierten Handlungsbedarf im Bereich der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit beruflich Pflegender auf und trägt durch die Bereitstellung evidenzbasierter Erkenntnisse spezifisch für den Bereich der ambulanten Pflege zur Verbesserung der Situation dieser gesellschaftlich hoch relevanten Beschäftigtengruppe bei. Ziel des Arbeitspaketes 3.4 „Vignettenstudie“ ist es, die Einstellungen und Erwartungen ambulant Pflegender gegenüber verschiedenen (alternativen) Organisationsformen ambulanter Pflege sowie deren erwarteten Wirkungen auf Arbeitsmerkmale und Beanspruchungs(folgen)indikatoren zu erörtern. In vorhergehenden Arbeitspaketen wurde die Belastungs- und Beanspruchungssituation ambulant Pflegender bereits anhand verschiedener Methoden ermittelt. Darüber hinaus wurden alternative Organisationsformen ambulanter Pflege identifiziert. Um diesbezüglich konkrete Gestaltungsempfehlungen formulieren zu können, ist auch die Kenntnis von Erwartungen und Einstellungen der direkt von der Arbeitsgestaltung bzw. -organisation Betroffenen (hier: ambulant Pflegenden) eine wichtige Voraussetzung.

Im Rahmen der Vignettenstudie ist durch das IAW und SOKO Institut a.) zu prüfen, welche Dimensionen alternativer Organisationsformen ambulanter Pflege ausgewählt und auf welche Art und Weise diese in Vignetten aufgegriffen werden sollten b.) ein Pretest zu den erarbeiteten Vignetten umzusetzen und auszuwerten sowie c.) die Vignettenstudie umzusetzen, auszuwerten und zu dokumentieren.

Das SOKO Institut in Bielefeld führt als Unterauftragnehmer für das IAW die Stichprobenziehung von ambulanten Pflegediensten aus der Unternehmensdatenbank Bisnode durch. Das methodische Vorgehen umfasst dabei die Rekrutierung und telefonische Betreuung von Studienteilnehmerinnen sowie die Dokumentation und Berichtslegung des gesamten Vorgehens. Zur Stichprobenziehung wird ein geeignetes Verfahren ausgewählt, das eine repräsentative Auswahl der Pflegedienste ermöglicht. Anschließend werden die ausgewählten Pflegedienste kontaktiert, um potenzielle Studienteilnehmerinnen zu identifizieren und für die Studie zu gewinnen. Das SOKO Institut arbeitet dabei eng mit dem IAW zusammen, um eine sorgfältige und effektive Durchführung des Projekts zu gewährleisten.

Auftraggeber: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Laufzeit: Dezember 2019 - Mai 2026

Worum geht es genau?

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Menschen, die schon lange arbeitslos sind, wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet wird. Aus diesem Grund will das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) herausfinden, wie Menschen eine dauerhafte Perspektive auf dem Arbeitsmarkt finden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Hierzu gibt es die wissenschaftliche Studie „Lebensqualität und Teilhabe“, deren dritte Erhebungswelle 2023 durchgeführt wird. Für die Durchführung der Studie wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!

Ziel der Studie ist es auch zu erfahren, wie sich die Lebensumstände in Deutschland bei einzelnen Menschen in Zukunft entwickeln werden. Daher werden im Rahmen der Wiederholungsbefragung jene Personen erneut interviewt, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Diese Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer werden über ihre jetzige Situation und ihre Erfahrungen seit dem letzten Interview befragt.

Warum ist die erneute Teilnahme wichtig?

Eine wiederholte Teilnahme an der Befragung ist für die Aussagekraft der Studienergebnisse entscheidend, da es nur so gelingt, Veränderungen über die Jahre hinweg zu untersuchen. Es können daher nur Personen interviewt werden, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Nur wenn möglichst alle ausgewählten Personen weiterhin an der Studie teilnehmen, können wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Denn die ausgewählten Personen können am besten Auskunft über ihre persönlichen Lebensverhältnisse, ihre Lebensqualität und ihre Einstellungen geben. Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ verwendet und nach Abschluss der Studie beim SOKO Institut gelöscht.

Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier.

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-0008217, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: teilhabe@soko-institut.de

Auftraggeber: LandesEnergieAgentur Hessen GmbH

Laufzeit: Dezember 2022 - April 2023

Worum geht es genau?

Die LEA Hessen beschäftigt sich nun seit mehr als einem Jahr mit dem Thema Diversity und zielt nun darauf ab, mittels einer Basiserhebung den Status Quo und die Einstellung innerhalb der LEA Hessen zu erheben. Hierfür werden die Mitarbeitenden befragt, um der LEA Hessen einen Überblick über die Dimensionen von Diversity in ihrem Unternehmen zu verschaffen.

Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)

Laufzeit: Oktober 2022 - Mai 2024

Worum geht es genau?

Schutzkonzepte sollen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vorbeugen und Unterstützung ermöglichen, wenn Mädchen und Jungen innerhalb oder außerhalb der Schule solche Gewalt erleben. Die Idee von Schutzkonzepten hat in den vergangenen Jahren an Prominenz gewonnen (Fegert u.a. 2018; Wolff u.a. 2017) und weite Verbreitung erfahren (Kappler u.a. 2019). Ihre Überzeugungskraft beruht bislang vor allem auf einem breit getragenen Konsens (BMJ u.a. 2012) und inhaltlicher Plausibilität. Empirisch ist aber unklar, inwieweit die Wirkung von Schutzkonzepten von der Art und Qualität ihrer Umsetzung abhängt. Dies besser zu verstehen, ist jedoch nötig, um Institutionen bei der Einführung und Fortentwicklung von Schutzkonzepten möglichst gut unterstützen zu können. Die Frage nach Zusammenhängen zwischen Wirkung und der Art sowie Qualität der Umsetzung von Schutzkonzepten stellt sich prinzipiell bezüglich aller Institutionen mit Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufträgen für Kinder und Jugendliche. Schulen sind dabei von besonderer Bedeutung, weil sie nahezu alle Kinder und Jugendlichen über viele Jahre des Aufwachsens hinweg erreichen.

Das SOKO Institut führt im Auftrag des Deutschen Jugendinstitut (DJI) eine Befragung zur Entwicklung und den Wirkungen von Schutzkonzepten an Schulen als Längsschnittstudie in zwei Erhebungswellen durch. Diese erfolgt in drei Bundesländern an insgesamt 30 Schulen, hälftig aufgeteilt in solche, die keine oder unkonkrete Pläne zur Einführung eines Schutzkonzeptes haben (Kontrollgruppe, KG), und solche, die konkrete Pläne zur Einführung oder Weiterentwicklung haben (Interventionsgruppe IG). Gemessen werden soll insbesondere, inwieweit aus Sicht der drei Akteursgruppen die Schutzkonzepte helfen, die Häufigkeit sexueller Übergriffe zu verringern und das Sicherheitsgefühl in der Schule zu erhöhen. Im Mittelpunkt der Studie steht die zweimalige Befragung einer Stichprobe von Sekundarschulen in drei Bundesländern, erstmalig zu Beginn des Jahres 2023, und zum zweiten Mal zu Beginn des Jahres 2024. Befragt werden sollen an den teilnehmenden Schulen ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe (7., 8. Klasse) in der I. Welle, und der (7., 8., 9. Klasse) in der II. Welle, ca. 450 Lehrkräfte und Mitarbeitende der Schulsozialarbeit sowie 30 Schulleitungen. Die Befragung der Schülerinnen und Schüler soll wahrgenommene Schutzanstrengungen der Schule und für die Wirkung von Schutzkonzepten wichtige Aspekte des Erlebens abbilden. Konkret umfasst das Befragungsinstrument Fragen zum Schulklima und Sicherheitsgefühl an der Schule, zu Partizipation, wahrgenommenen Verhaltensregeln und deren Einhaltung, zum hypothetischen Verhalten bei beobachteten sexuellen Übergriffen, zu wahrgenommenen Präventionsanstrengungen der Schule, der wahrgenommenen Ansprechbarkeit sowie Interventionsbereitschaft des Schulpersonals bei sexuellen Übergriffen, zu Selbstschutzstrategien und Informationsbedarfe bezüglich der Themen Sexualität und sexuelle Gewalt.

Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA)

Laufzeit: Oktober 2022 - September 2025

Kooperationspartner: ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung; Universität Potsdam; Factorial und e-fect dialog evaluation consulting eG

Worum geht es genau?

Das Ziel des Vorhabens ist es, die Wissensbasis über kommunale Klimaanpassung in Deutschland zu verbessern, kommunale Klimaanpassungsaktivitäten zu stärken und Hebelpunkte für kommunale Klimaanpassungsaktivitäten zu identifizieren, mit denen wirksame Transformationsprozesse hin zur klimaresilienten Kommune vorangebracht werden können. Neben einer systematischen Zusammenführung bereits verfügbarer Daten wird dafür eine Kommunalbefragung durchgeführt, um den Stand und Fortschritt der Kommunen zu erheben, und auf der Grundlage eines geeigneten Referenzrahmens ein Web-Tool entwickelt, das in einem transdisziplinären Prozess getestet wird. Das Scoring-Tool ermöglicht es den Kommunen, ihren eigenen Anpassungsfortschritt zu ermitteln und multikriteriell zu bewerten. Zudem werden im Vorhaben Hebelpunkte identifiziert, mit denen insbesondere in kleinen und mittleren Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern wirksame Transformationsprozesse hin zur klimaresilienten Kommune vorangebracht werden können. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen damit auch ein Beitrag zur Evaluation und Weiterentwicklung der Deutschen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel (DAS) leisten. In einer großen Abschlusskonferenz werden die Projektergebnisse schließlich präsentiert und das Scoring-Tool vorgestellt. Eingebettet in eine Kommunikationsstrategie wird das Scoring-Tool schließlich beworben, insbesondere um kleine und mittlere Kommunen zu erreichen.

Auftraggeber: Universität Kassel – Institut für Verkehrswesen

Laufzeit: November 2022 – Dezember 2023

Worum geht es genau?

Das Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel und das SOKO Institut führen eine Befragung zur Mobilität in Empelde und Wiesenau durch. Ziel der Befragung ist es, mögliche Mobilitätsbarrieren zu identifizieren und Maßnahmen abzuleiten, wie die Bevölkerung in Empelde und Wiesenau leichter mobil sein kann.

Auftraggeber: Universität Bielefeld - Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie

Laufzeit: Mai 2022 – Mai 2023

Worum geht es genau?

Das Ziel dieser Untersuchung ist es, besser zu verstehen, wie Religiosität, Spiritualität und weltanschauliche Orientierungen im Zusammenhang stehen mit Persönlichkeitseigenschaften sowie moralischen und gesellschaftlichen Fragen.

Das Projekt wird von der John Templeton Foundation und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und durchgeführt durch die Universität Bielefeld, Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie, Abteilung Theologie, in der Forschungsstelle Biographische Religionsforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Heinz Streib und Dr. Ramona Bullik.

Auftraggeber: IHK Ulm, Bodensee - Oberschwaben und Reutlingen

Laufzeit: April bis Mai 2022

Worum geht es genau?

Corona stellte und stellt uns vielfach vor enorme Herausforderungen. Dennoch sollten wir gerade jetzt die verschiedenen Standortfaktoren vor Ort nicht außer Acht lassen, denn um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, brauchen Sie vor Ort gute Rahmenbedingungen.

Es bleibt daher auch künftig weiter ein zentrales Thema, die Faktoren zu kennen und zu benennen, die für erfolgreiches Wirtschaften vor Ort wichtig sind. Für Ihre Kommune ist es wichtig zu wissen, welche Handlungsfelder Sie an ihrem Standort sehen, aber auch was Sie schätzen. Deshalb wollen wir in unserer vierten Standortumfrage nach 2007, 2012 und 2017 gerne erneut von Ihnen wissen, wie Sie über Ihren Wirtschaftsstandort denken.

Mit Ihren Antworten können wir zu wichtigen Standortfaktoren ein Meinungsbild erstellen und im Standortvergleich Stärken und Schwächen abbilden. Die Ergebnisse der Umfrage haben sich zu einem zentralen Instrument für die Arbeit der IHK als Ihre Interessenvertretung entwickelt, denn im Dialog mit der Politik auf kommunaler und regionaler Ebene können dadurch gezielt Handlungsfelder und Verbesserungen diskutiert werden.

Insgesamt werden über 10000 Mitgliedsunternehmen befragt.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Institutionen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Standortbewertung verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an unser Büro unter 0521 52420 wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: befragung@soko-institut.de

Auftraggeber: IHK Ostwestfalen zu Bielefeld

Laufzeit: April bis Mai 2022

Worum geht es genau?

Wir leben in bewegten Zeiten. Corona, zunehmende internationale Spannungen, die digitale Transformation oder der Klimaschutz, die Herausforderungen für die Wirtschaft werden nicht geringer. Ein wettbewerbsfähiger und attraktiver Standort ist dabei die Basis für eine erfolgreiche Zukunft. Wie zufrieden die Unternehmen mit ihrem Standort sind, möchte die IHK Ostwestfalen erneut mit einer Umfrage herausarbeiten. Welche Stärken, welche Schwächen zeichnen die Region Ostwestfalen als Wirtschaftsstandort aus? Wie ist die Einschätzung der Unternehmen vor Ort mit dem Standort, der Politik und der Verwaltung? Dies möchten wir gern von Ihnen wissen.

Mit Ihren Angaben zur Standortzufriedenheit helfen Sie der IHK, die Interessen der Wirtschaft präziser zu formulieren und notwendige Maßnahmen an Politik und Verwaltung zu adressieren. Die IHK wird die Ergebnisse dieser Umfrage den Verantwortlichen der jeweiligen Städte präsentieren, um anschließend Lösungsansätze und Maßnahmen zu diskutieren, wie die Standortqualität in Ostwestfalen weiter verbessert werden kann.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen oder Institutionen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für Standortbewertung verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an unser Büro unter 0521 52420 wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: befragung@soko-institut.de

Das im Mai 2002 in Kraft getretene Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) hat zum Ziel, die Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen zu beseitigen und zu verhindern, ihre gleich– berechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen (§ 1 Abs. 1 S. 1 BGG). Nach einer ersten Evaluation des Gesetzes in den Jahren 2013 und 2014 wurde das BGG im Jahr 2016 novelliert. Nun hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) eine erneute Evaluation in Auftrag gegeben, die das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH in Kooperation mit der Universität Kassel, dem Hugo Sinzheimer Institut für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung sowie dem SOKO Institut für Sozialforschung und Kommunikation GmbH durchführt. Das SOKO Institut führt im Rahmen dieser Evaluation Telefon- und Videointerviews (zum Teil unter Hinzuziehung von Gebärdensprach-Dolmetschern) durch.

Erklärung zum Datenschutz

Das ISG Institut und das SOKO Institut führen gemeinsam die Befragung von Menschen mit Behinderungen durch. Beide Institute arbeiten streng nach den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:

Datenschutzinformationen BGG Befragung »
Datenschutz Studie einfache Sprache »

Auftraggeber: Ludwig-Maximilians-Universität München, ifo Institut für Wirtschaftsforschung

Laufzeit: Ende 2021 bis 2022

Untersuchungsregion: Vier Landkreise südlich von München

Worum geht es genau?

Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderte Projekt KARE (Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene) untersucht wie sich Klimaänderungen lokal auswirken und welche Folgen für die Kommunen des bayerischen Oberlandes in vier Landkreisen südlich von München insbesondere im Hinblick auf Starkregenereignisse damit verbunden sind. Projektziel ist es, planungsrelevante Instrumente für das kommunale Starkregen-Risikomanagement gemeinsam mit regionalen Praxis- und Politikakteuren zu entwickeln, zu testen und zu transferieren.

Zentrale Fragestellungen des Projektes sind, welche Schäden durch Starkregenereignisse in der Untersuchungsregion bei Haushalten und Firmen entstehen, welches Risikobewusstsein vorhanden ist und welche Präventionsmaßnahmen (Versicherungsschutz) ergriffen werden. Hierfür wird eine groß angelegte Befragung zu Schäden durch Starkregenereignisse bei Haushalten und Firmen in der Untersuchungsregion durchgeführt.

Haben Sie weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: kare@soko-institut.de

Auftraggeber: Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG)

Laufzeit: September 2021

Worum geht es genau?

Die Überprüfung, ob mit dem Europäischen Sozialfonds die gesetzten Ziele auch tatsächlich erreicht werden können und die Fördermittel bedarfsorientiert eingesetzt werden, ist die zentrale Aufgabe der Evaluation des ESF Hessen, mit der das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik und vom Land Hessen bzw. vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) beauftragt wurde. Die Ergebnisorientierung steht dabei in der Förderperiode 2014-2020 deutlich stärker im Vordergrund als in der Vergangenheit. Die EU-Kommission hat deshalb auch konkrete Anforderungen für die Bewertung der Operationellen ESF-Programme festgelegt. In diesem Zusammenhang wurde das SOKO Institut mit der der Datenerhebung vom ISG Institut beauftragt und führt diese in Form von telefonischen Befragungen durch.

Ziel der Studie ist es zu erfahren, wie sich der berufliche Werdegang der geförderten Schüler nach einer Teilnahme an einer PuSch Klasse bzw. einem QuB-Projekt gestaltet hat. Weiterhin werden die Teilnehmer gebeten, über Ihre Erfahrungen in den Förderungen zu berichten und eine abschließende Bewertung anhand unterschiedlicher Kriterien abzugeben.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken.

Die zu befragenden Personen haben bei Eintritt in ein „QuB-Projekt“ oder einer „PuSch-Klasse“ mit dem Ausfüllen des sogenannten Teilnehmerstammblatts (Das Teilnehmerstammblatt wird von jeder Person, die in eine ESF-Förderung eintritt, ausgefüllt und umfasst die Einwilligung dieser Personen in die Erhebung, Übermittlung, Verarbeitung und Verknüpfung von Daten zum Zwecke wissenschaftlicher Untersuchungen und Evaluierungen.) eingewilligt, dass sie sechs Monate nach Verlassen eines Projekts zum Verbleib befragt und ihre Kontaktdaten zum Zwecke der Evaluation verwendet werden dürfen.

Haben Sie weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: info@soko-institut.de

Auftraggeber: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Laufzeit: Dezember 2019 - Mai 2026

Worum geht es genau?

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass Menschen, die schon lange arbeitslos sind, wieder eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet wird. Aus diesem Grund will das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) herausfinden, wie Menschen eine dauerhafte Perspektive auf dem Arbeitsmarkt finden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Hierzu wird die wissenschaftliche Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ durchgeführt. Zur Durchführung der Studie wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!

Ziel der Studie ist es auch zu erfahren, wie sich die Lebensumstände in Deutschland bei einzelnen Menschen in Zukunft entwickeln werden. Daher werden im Rahmen der zweiten Befragung Personen interviewt, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Diese Studienteilnehmerinnen und Studienteilnehmer werden über ihre jetzige Situation und ihre Erfahrungen seit dem letzten Interview befragt. In den nächsten Jahren sind darüber hinaus noch weitere Befragungen geplant.

Warum ist die erneute Teilnahme so wichtig?

Eine wiederholte Teilnahme an der Befragung ist für die Aussagekraft der Studienergebnisse entscheidend, da es nur so gelingt, Veränderungen über die Jahre hinweg zu untersuchen. Es können daher nur Personen interviewt werden, die bereits an der ersten Befragung teilgenommen haben. Nur wenn möglichst alle ausgewählten Personen weiterhin an der Studie teilnehmen, können wissenschaftlich aussagekräftige Ergebnisse erzielt werden. Denn die ausgewählten Personen können am besten Auskunft über ihre persönlichen Lebensverhältnisse, ihre Lebensqualität und ihre Einstellungen geben. Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Lebensqualität und Teilhabe“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.

Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier. »

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-0008217, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: teilhabe@soko-institut.de

Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut (DJI)

Laufzeit: September 2019 – Dezember 2021

Im Auftrag und in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstituts e.V. in München führen wir die von der Baden-Württemberg Stiftung finanzierte Jugendstudie zum „Aufwachsen und Alltagserfahrungen von Jugendlichen mit Behinderung“ durch.

Bislang kommen Jugendliche mit Förderbedarf/ Beeinträchtigung/ Behinderung in „allgemeinen“ quantitativen Jugendstudien kaum vor (z.B. Shell-Jugendstudie, AID:A, JIM-Jugendstudie). Daher mangelt es an Daten und Wissen über ihre Alltagserfahrungen als Jugendliche in schulischen und außerschulischen Kontexten. Spätestens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 hat die Bundesregierung die Forderung, dass allen Menschen die volle und wirksame Teilhabe an und Einbeziehung in die Gesellschaft ermöglicht wird, zu einem Ziel und Richtlinie für Politik und Gesellschaft gesetzt. In diesem Zusammenhang weist Freizeit – verstanden als Aktivitäten und Angebote – ein hohes Teilhabepotenzial auf, das bisher leider kaum ausgeschöpft worden ist.

In den Schuljahren 2019/2020, 2020/2021 sowie 2021/2022 führt das DJI nun erstmalig eine bundesländerübergreifend angelegte Jugendstudie mit ca. 2000 Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren (Klassen 7, 8, 9 und – sofern vorhanden – Klassen 10) durch. In verschiedenen Schulformen werden die Jugendlichen, die mindestens einen der folgenden sonderpädagogischen Förderbedarfe haben: Sehen, Hören, Sprache, Lernen, geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung sowie emotionale und soziale Entwicklung, befragt nach ihrem Freizeitverhalten, ihren sozialen Beziehungen, ihrem schulischen Alltag, ihren Erfahrungen von Autonomie und ihrer allgemeine Lebenszufriedenheit. Das Entscheidende bei dieser Studie ist dabei, dass das Erleben von Teilhabe, Barrieren und Ressourcen sowie Zufriedenheit und Wünsche bezüglich Freizeitgestaltung direkt von den Jugendlichen selbst erfragt wird.

Auftraggeber: Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Laufzeit: 2019 - 2026

Worum geht es genau?

Im Rahmen des Bundesprogramms "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben – rehapro" arbeiten in einigen Regionen Jobcenter und Arbeitsagenturen sowie die Träger der gesetzlichen Rentenversicherung gemeinsam daran, die Arbeitsbedingungen von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu verbessern.

Das SOKO Institut führt gemeinsam in einem Forschungsverbund mit dem ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, dem Institut für empirische Soziologie (IfeS) e.V., dem IGES Institut GmbH, dem Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) e.V. unter Leitung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen die wissenschaftliche Begleitstudie zum Bundesprogramm „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ durch.

Dazu wurde das SOKO Institut mit einer telefonischen Befragung von Teilnehmenden und Nicht-Teilnehmenden des Programms „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ beauftragt. Die Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig!

Warum ist die Teilnahme so wichtig?

Für die Aussagekraft der Studienergebnisse ist entscheidend, dass möglichst alle ausgewählten Personen teilnehmen. Denn nur diese können am besten Auskunft über ihre persönlichen Erfahrungen geben.

Durch die Teilnahme an der Studie wird ein wichtiger Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung geleistet, die auch als Grundlage für sozialpolitische Handlungsempfehlungen dient.

Datenschutz

Alle Angaben bleiben vertraulich! Es wird garantiert, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen strengstens eingehalten werden. Alle Angaben werden getrennt von Namen, Adressen und Telefonnummern ausgewertet, sodass keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind. Die Ergebnisse der Studie dienen ausschließlich wissenschaftlichen und statistischen Zwecken. Kontaktdaten werden einzig für die Studie „Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro“ verwendet und nach Abschluss der Studie gelöscht.

Hinweise zum Datenschutz der Studie finden sie hier. »

Sie haben weitere Fragen?

Sollten Sie Fragen zur Studie haben, ob als Befragter oder interessierter Dritter, können Sie sich gerne an das kostenlose Servicetelefon des SOKO Instituts, unter der Nummer 0800-5254 500, von montags bis freitags zwischen 9 bis 17 Uhr, wenden.

Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail an folgende Adresse senden: rehapro@soko-institut.de

Das SOKO Institut führt im Auftrag der Technischen Universität Chemnitz die wissenschaftliche Studie zum Thema Umstrukturierungen in Unternehmen in Zeiten der Corona-Pandemie durch.

Ziele und Fragestellungen des Forschungsprojektes

Uns interessiert, welche Erfahrungen die Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland mit Insourcing- und Outsourcing-Prozessen in Zeiten der Corona-Pandemie gemacht haben.

Das Forschungsprojekt wird durch die gemeinnützige Hans-Böckler-Stiftung gefördert (Projekt-Nr. 2019-521-1) und hat eine Laufzeit von 1.1.2020 bis 30.6.2022.

Die kontaktierten Unternehmen sind zufällig für diese Studie ausgewählt worden. Durch die Teilnahme leisten diese somit direkt einen wichtigen Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung!

Die Befragung wird mit Hilfe eines Online‐Fragebogens durchgeführt. Alternativ führen wir die Befragung gerne auch telefonisch durch.

Selbstverständlich ist die Befragung freiwillig und alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen der DS-GVO sowie der jeweils geltenden Bestimmungen des Bundeslands werden gewährleistet.

Die Ergebnisse der Studie werden den teilnehmenden Unternehmen und Verbänden nach Abschluss der Studie zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt und den beteiligten Institutionen finden Sie auch unter https://www.tu-chemnitz.de/hsw/soziologie/Professuren/Arbeit_und_Organisation/index.php.

An wen können Sie sich bei Fragen wenden?

Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen Frau Tanah Homann und ihre KollegInnen vom SOKO Institut telefonisch unter 0521 5242-140 oder per E-Mail unter insourcing@soko-institut.de zur Verfügung. Gerne können Sie so auch bereits einen Termin für ein telefonisches Interview vereinbaren.

Auftraggeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Mindestlohnkommission

Laufzeit: Juni 2021 bis September 2021

Beschreibung: Um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Beschäftigte zu untersuchen, die vom Mindestlohn betroffen sind, wurden das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und das SOKO Institut von der Mindestlohnkommission mit einer wissenschaftlichen Studie beauftragt.

Ziel der Studie ist es, die Herausforderungen und Strategien von mindestlohnbetroffenen Beschäftigten und Betrieben im Umgang mit den Folgen der pandemiebedingten Schutzmaßnahmen zu untersuchen. Mitarbeiter*innen der Institute werden hierzu im Frühjahr und Sommer 2021 leitfadengestützte, persönliche oder telefonische, Interviews mit Verantwortlichen auf der betrieblichen Entscheidungsebene und mit Beschäftigten führen.

Auftraggeber: Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

Laufzeit: November 2023 – Dezember 2023

Worum geht es genau?

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) hat den Auftrag, Engagierte und Ehrenamtliche sowie ihre Organisationen durch Förderung und Serviceangebote zu unterstützen. In diesem Rahmen hat die DSEE das Programm „FuturE“ durchgeführt, ein Zertifikats- und Managementprogramm für junge Ehrenamtliche und bürgerschaftlich Engagierte. Es begegnet der Herausforderung zur langfristigen Nachbesetzung von ehrenamtlichen Leitungsfunktionen mit jungen Menschen. Mit den Ergebnissen der Evaluation soll eine strategische Einordnung des Programms in die gesamten Aktivitäten der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt sowie eine Weiterentwicklung des Programms ermöglicht werden.

Das SOKO Institut wurde damit beauftragt, die Teilnehmenden von „FuturE“ aus Jahrgang 1 (2022) und Jahrgang 2 (2023), mittels eines Online-Fragebogens, zu befragen. Anschließend werden die Daten vom SOKO Institut aufbereitet, ausgewertet und in Form einer Präsentation sowie eines Berichts an die DSEE übermittelt.

Auftraggeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Laufzeit: Juli 2023 - Dezember 2024

Worum geht es genau?

Vor dem Hintergrund der großen Bedeutung der Einführung einer bundesweiten Aufnahmepflicht für den Schutz sowie die Unterbringung, Versorgung und Betreuung unbegleiteter ausländischer Kinder und Jugendlicher in Deutschland hat der Gesetzgeber in § 42e SGB VIII die Bundesregierung verpflichtet, dem Deutschen Bundestag jährlich über deren Situation, insbesondere mit Blick auf die verfahrensmäßige Umsetzung des Gesetzes zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher zu berichten.

Zur Umsetzung dieser Datenerhebung hat das BMFSFJ das Institut „SOKO Sozialforschung und Kommunikation“, Bielefeld beauftragt.

Mit der Datenerhebung soll in Erfahrung gebracht werden, welche Auswirkungen das Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher aus der Sicht der Jugendämter und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe hat und welche Informationen zur Situation der UMA aktuell mit Blick auf deren Zuständigkeitsbereiche vorliegen. Darüber hinaus besteht Interesse daran, welche Entwicklungen erwartet werden und worin allgemein und für das jeweilige Jugendamt bzw. die Einrichtung Herausforderungen gesehen werden.

Auftraggeber: Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI)

Laufzeit: Oktober 2022 - Mai 2024

Worum geht es genau?

Schutzkonzepte sollen sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche vorbeugen und Unterstützung ermöglichen, wenn Mädchen und Jungen innerhalb oder außerhalb der Schule solche Gewalt erleben. Empirisch muss in bestimmten Abständen untersucht werden, inwieweit die Verbreitung dieser Schutzkonzepte in dem Zeitraum 2023/2024 fortgeschritten ist und in welchem Maße sie „gelebt“ werden. In den Pandemiejahren 2020 bis 2022 könnte es sogar zu Rückschritten oder Stagnation gekommen sein, was mithilfe dieser Trendfortschreibungs-Studie zusätzlich gemessen werden soll.

Um die Untersuchungsergebnisse verallgemeinern zu können, müssen sie in einer repräsentativen Stichprobe von weiterführenden Schulen in ganz Deutschland erhoben werden, vorgesehen ist ein Netto-Stichprobenumfang von 1.500 zufällig ausgewählten Schulen. Als besonders geeignete Berichterstatter*innen in den Schulen zu diesem Thema gelten die zuständigen Leitungspersonen, in der Regel Angehörige der Schulleitung; sie sollen quantitativ im Methodenmix aus CAWI / PAPI / CATI mit einem systematischen Instrument befragt werden, das sich weitgehend an den 2015 entwickelten Fragebogen anlehnt. Die Untersuchungsergebnisse sollen die Grundlage für politische Entscheidungen bilden, weshalb ein hoher Qualitätsanspruch an die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Studie gelegt wird, der vom SOKO Institut auf Basis seiner langjährigen Erfahrungen in diesem Forschungsfeld erfüllt wird.

Das SOKO Institut führt seit 2005 Kundenzufriedenheitsbefragungen in Zügen der NordWestBahn (NWB) durch. Die Erhebung findet jährlich in drei Wellen (Frühjahr, Sommer und Herbst) statt, so dass ein Vergleich der Ergebnisse und eine Trendfortschreibung möglich ist. Dabei werden sowohl die generelle Zufriedenheit der Fahrgäste als auch die Zufriedenheit hinsichtlich einzelner z.T. malusrelevanter Qualitätsmerkmale gemessen sowie das Nutzungsverhalten und die Problematik des Schienenersatzverkehrs untersucht. Darüber hinaus werden auch spezifischer Messungen zu aktuellen und regionalen Themen und Interessen der Fahrgäste integriert.

Bei uns sind Ihre Daten sicher!

Die allgemeine Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben bei mündlichen oder schriftlichen und online Interviews, sowie die Kontaktdaten der Verantwortlichen, finden Sie hier:

Zum Datenschutz »
© SOKO Institut GmbH